Nebbiolo+Poiana on Geocaching-Tour
03-05.02.2019Earth-Caches und MutprobenSonntag=Ruhetag, das galt auch Heute. Da unser "virtuell" ausgesuchtes Restaurant nur am Schatten lag, machten wir einen kleinen Stadtrundgang durch Lagos. Leider haben wir schon alle möglichen Geocaches besucht, also blieb alle Zeit ohne Navi dort zu flanieren wo etwas los war. Nach dem Essen ging es dann zu nächst gelegenen Cache, dem "Old Dam Wall". Auch da fanden wir wieder mal den "richtigen" Einstieg erst auf dem Rückweg, nachdem wir uns durch das Gestrüpp zu der "Mauer" durchgeschlagen hatten.
Am Montag war "Wiedergutmachung" angesagt; wir wollten unseren "schwarzen Tag" ausbügeln. Und wie es so ist ... bereits den Multi, den wir zu viert mindestens 30 Minuten lang gesucht hatten, fanden wir auf Anhieb. Wir besuchten auch wieder zwei Earthcaches, denen wir nach Möglichkeit immer gerne eine Visite machen - da sind meist besondere geologische Orte mit wissenswertem über den Aufbau der Erdkruste. Auch die nächsten Mutproben schienen uns nur noch halb so halsbrecherisch - obwohl wir bei vollen Sinnen waren. Der Höhepunkt des Tages war die "Cova da Moura" wo sich nebbiolo als Speläologe versuchte. Beim ersten Versuch sah das herunterklettern zu gefährlich aus, dieses mal war jegliche Angst verdrängt und nach dem kurzen Abstieg robbte nebbiolo auf allen Vieren durch ein schmales Loch in das zweite Höhlenzimmer. Alles erledigen, einige Fotos machen und die Säcke wieder gut verschliessen ... und möglich schnell an die frische Luft zurück - die Höhle könnte ja einbrechen ... ein zweites mal würde der Mut wahrscheinlich wieder fehlen.
Tags darauf stand das Verstecken unseres "Ferien-Caches" im Vordergrund. Natürlich auf dem Hausberg, den wir von der Terrasse aus sehen können und an dem unser Weg beim morgendlichen Spaziergang mit Cinza vorbei führt.