07.02.2023 - Wenig Zeit fürs GeocachingWie üblich verliessen wir den
CP vor dem Mittag Richtung "Lavandaria", die auf dem
CP war meist besetzt und hatte nur kleine Trommeln. Während dem Waschen und Trocknen besuchten wir zu Fuss die zwei einzigen übrig gebliebenen Caches - den Multi fanden wir nun im zweiten Anlauf auch. Nach dem für uns enttäuschenden Rennen an der Ski-WM machten wir uns noch an einige Dosen des "Silvas
PT " die recht verstreut lagen - eine klare Reigenfolge konnten wir nicht ausmachen. Später als üblich machten wir uns auf die Suche nach einem
WP - auf dem uns bekannten hatte es keinen Platz mehr, aber wir fanden in der Nähe eine grosse, teilweise sandige Wiese wo wir uns einfach hinstellten. So waren wir ganz alleine in der Nähe einiger Appartements-Häuser und hofften der angesagte Regen bereite uns keine Probleme beim Wegfahren am nächsten Morgen.
Bilanz: 15 F, 0 DNF, 0
FP , Wetter wie fast üblich in den letzten Wochen - schön.
05.-06.02.2023 - Armacao de Pera, CP und FreundeAuf dem Weg zum "Lidl" besuchten wir noch einige Dosen in Albufeira, beim Multi
GC34RM9 verrechnete sich Nebbiolo und so war der Aufstieg auf den Hügel ohne Erfolg. Dann fuhren wir auf den
CP in Armacao de Pera, alle Dosen im Blickfeld des Navis besuchten wir natürlich. Es war ein kurzer "Arbeitstag", aber wir wollen es ja gemütlich nehmen.
Am Montag fuhren wir nach Alcantarilha um bei einem Bike-Shop das defekte Rad von Nebbiolo reparieren zu lassen - der hatte jedoch geschlossen. So besuchten wir dort den wirklich eindrücklichen virtuellen
GC9P8PH, wo mit Totenschädel und Knochen ein Raum der Kirche gebaut worden war. Anschliesend ging es wieder zurück nach Armacao wo wir uns mit unseren Freunden Gerda und Bruno trafen - und auch ihre Freunde Guggi und Bruno kennenlernten. Gemeinsam ging es zum "Chinesen" dem wir jedes Jahr einen Besuch abstatten. Auch dieses mal waren alle begeistert vom schmackhaften und vielseitigen Essen. Bis spät in den Nachmittag wurde kredenzt, geplaudert und philosophiert. Danach besuchte Poiana mit Cinza noch vom
CP aus die beiden Caches am Ribeira de Alcantarilha, so kam Cinza auch noch zu Bewegung und Poianas Aktivitätstracker leuchtete grün.
Zwei-Tages-Bilanz: 10 F, 1 DNF, 1
FP 04.02.2023 - Schöne Caches und gutes EssenVom
WP aus starteten wir eine kleine Runde wobei der EC über die roten Klippen sehr interessant war. Zwar bestaunten wir das Ganze zuerst von "oben" auch da kamen auf bis auf 3-4 Meter an die GZ - aber das erwies sich als falsch. Beim
GC3Q9VZ bekam Nebbiolo "kalte Füsse" und kneifte - zu hoch war der "Touch The Sky". Weiter ging die Fahrt nach Albufeira natürlich "lüfteten" wir einige Dosen am Weg. Der Multi "Aventura-te!!!"
GC4VGJJ hat uns besonders gefallen - für den tollen, finalen Behälter gab es einen
FP . Das schöne warme Wetter lockte viele Leute am Sonntag zu den Restaurants im Hafen - auch wir konnten der Versuchung nicht widerstehen und liessen uns Lachs und ein Sirloin mit einem guten Weisswein servieren. Nach der Siesta besuchten wir noch vier Caches in der schönen Gegend von Sao Rafael mit traumhafter Aussicht auf das Meer mit den hervorragenden Felsen. Obwohl sich einige Camper auf dem "verbotenen" Gelände eingerichtet hatten fanden wir das übertrieben dem Restaurant die
P zu "stehlen" und fuhren in den Hafen zurück zu einem der zahlreichen
P - nach einmal "umparkieren" fanden wir dann auch noch einen ruhigen, abgelegenen Ort als
WP .
Bilanz: 13 F, 0 DNF, 2
FP , am Morgen 6°, sonnig und warm ab Mittag
03.02.2023 - Cachen im Niemandsland ohne Wege Früh wurden wir vom donnernden Lärm geweckt - der erste Jumbojet war gestartet. Trotzdem blieben wir noch einige Zeit in der "Federn" - es war wieder kalt. Wir fuhren auf die andere Seite der Flughafens um auch noch diese Runde zu absolvieren. Wir hatten schon erwartet das es ähnlich wie am Vortag weiter gehen würde - aber das war nur die Vorstufe von dem was uns erwartete. Der Anfang war noch "normal" und wir fanden die ersten Dosen sogar ohne grosse Mühe, aber dann wurde aus dem Pfad eine kniehohe Mischung zwischen Gräser, Gestrüpp und stacheligen Sträuchern. Alles war zugewachsen und wir hatten keine Ahnung wo wir die Dosen suchen sollten mit den ungenauen Koordinaten. Vom letzten Cache bis zum Ausgangspunkt stellte nochmals alles in den Schatten - teilweise wusste nicht mal Cinza wo es ein "Durchkommen" gab so hoch war das Gestrüpp und zwischen Zaum und Wasser gab es fast keinen Platz. Auf der Fahrt nach Quarteira "pflückten" wir dann noch einige Behälter, der Abstecher ins das Städtchen mit den vielen, riesigen Hotels bot keine
P in der Grösse eines der war also für die "Katze".
Bilanz: 21 F, 2 DNF, 2
FP , wie üblich
02.02.2023 - Flugzeuge und wandern durch die SalinenNach einem letzten Blick auf den schon wieder gefluteten Ria Formosa verabschiedeten wir uns vom 1A-WP. Dann wagten wir uns an den nahen D=4.5 - natürlich wie erwartet ohne Fund. Weiter ging es nochmals in den Hafen von Olhao wo wir einen Rundgang machten uns den EC mit den Fossilien nochmals anschauten. Nach dem Multi O52 verliessen wir Olhao und fuhren Richtung Faro-Airport. Dort vervollständigten wir unsere Geocaching-Karte mit Smiles - in einer von der Natur her wunderschöne Gegend mit den Salzseen und Dünen. Leider waren die "Gummitierchen" sehr schwierig zu finden - teilweise in Hundesäckchen im Sand vergraben und mit bis zu 20 Meter Entfernung zu unseren Garmin-Koordinaten. Dazu kam die schon starke Vegetation (Spuren der Vorgänger gab es natürlich keine mehr), wir glauben sogar die Owner würden ihre Dosen teilweise nicht mehr finden. Aus Bequemlichkeit und der fortgeschrittenen Zeit schlossen wir uns den hunderten von Camper auf dem riesengrossen öffentlichen Parkplatz ohne Camperverbot an - im Wissen dass der Fluglärm uns sicher stören würde.
Bilanz: 23 F, 2 DNF, 1
FP 01.02.2023 - Olhao und Vogelkunde aus dem Fenster des WoMoDer Verkehr in der Nacht über die Brücke störte schon ein wenig, aber wir nahmen uns trotzdem "Zeit" am Morgen da es wiederum sehr kalt war. Nach dem "Einlaufen" mit dem
GC8K79W fuhren wir zum
GC9CYJE der schon wegen dem uralten Olivenbaum einen
FP verdiente. Auf der Fahrt nach Olhao versuchten wir uns nochmals an einigen "unerreichbaren" - Erinnerungen an frühere Jahre kamen wieder hervor. So arbeiteten wir wieder an der Serie der "CAÍQUE BOM SUCESSO" - das wird wohl eine "unvollendete" bleiben denn unsere Begeisterung hielt sich in Grenzen. In Olhao klärten wir erst mal ab wie es mit einem Ausflug auf die Insel Armona aussehen würde - mit der normalen Schiff müsste sie für die Überfahrt in einen Käfig - und die speziellen Ausflugsboote fanden wir zu teuer. Beim Spaziergang der Promenade entlang duftete es fein nach Essen und so konnten wir der Versuchung nicht widerstehen und liessen uns auch in einem Restaurant nieder. Nebbiolo bestellte das schon viel gehörte "Chicken Piripiri" - ein Fehler, denn er mag keine Knochen - Poiana freute sich da schon mehr über die Riesen-Crevetten. Nach der Siesta suchten wir dann noch einige Dosen bei den Salinen um den Ria Formosa und danach lagen wieder einige "CAÍQUE" am Weg wo wir aber bald mal genug hatten. Einen möglichen
WP hatten wir beim Vorbeifahren gesehen, aber erst als wir dahin fuhren zeigte sich welchen herrlichen Ort wir da gefunden hatten - direkt am Fluss, ganz alleine mit Blick auf das Watt wo sich viele Vögel tummelten. So konnten wir wetteifern wer mehr Federvieh entdeckte und kannte.
Bilanz: 24 F, 0 DNF, 1
FP 31.01.2023 - Nochmals Fischen und auf nach TaviraDirekt vom
WP aus starteten wir zu den letzten "Caminhar e pescar". Cinza freute sich natürlich besonders weil Nebbiolo das Rad nahm, denn dann gibt es meistens längere Ausflüge. Das pflücken der drahtigen Vierecke hatten wir langsam im Griff und konnten einige in einem Anlauf herunter holen und dann wieder aufhängen. Die "neue" Rute hat sich definitiv bewährt, in der Länge gab es noch Reserve und so war sie sehr stabil weil wir die dünnen, biegsamen Stäbe nicht brauchten. Auf der anschliessenden Fahrt nach Tavira stellten wir wieder mal fest wie viele gelbe Smiles wir da schon auf der Geocaching-Karte haben - bei den wenigen noch verbleibenden grünen Schatzkisten ist meistens ein "Haken" dabei - entweder hatten wir schon früher versucht an sie heran zu kommen oder wir suchten bereits vergeblich. Als wir dann vor Tavira zwei Dosen ein wenig weg von der Küste besuchten sahen wir einige Wildcamper am Rio Séqua denen wir uns dann auch anschlossen.
30.01.2023 - Fischen und Spitzensportler im TrainingPoiana meinte dass wir diesen
CP in Zukunft meiden sollten - überhaupt gefiel ihr Monte Gordo nicht besonders. Wie üblich verliesen wir den
CP vor dem Mittag und machten uns an die restlichen, hängenden Dosen im südlichsten Zipfel von Vila Real de Santo Antonio. Zum zweitem mal konnte sich nun die "neue" Angel bewähren - auch die sehr hoch hängenden waren dieses mal kein Problem. Schon früher waren wir den vielen Spitzensportler (aus dem Osten?) die in diesen Wälder trainieren begegnet, dieses Jahr schien es uns als würden weniger von den Trainer "geschlaucht". Danach genossen wir im Städtchen noch ein wenig das schöne, in der Zwischenzeit auch warme Wetter und liessen uns Muscheln und ein "Bitoque" servieren - Nebbiolo kam endlich zu seinem Steak mit Spiegelei. Nach dem gemütlichen Nachmittag fuhren wir an das westliche Ende von Monte Gordo wo vor den nächsten Tag nochmals einige Fischer-Caches auf uns warteten. Auf einem grossen
P mit vielen anderen Camper fanden wir dann unseren
WP .
Bilanz: 8 F, 0 DNF, 4
FP , wie üblich am Morgen kalt dann aber schön und warm
28./29.01.2023 - Adios Spanien - ole PortugalAn diesen zwei Tagen stand für einmal nicht das Geocaching im Mittelpunkt, sondern die Entspannung und das "Seele baumeln lassen". Vom
WP in Isla Canela fuhren wir auf der grossen Hängebrücke über die Guadiana nach Portugal. Das erste Ziel in Castro Marim war der
GC84Q39 den wir mit einem gemeinsamen Spaziergang besuchen konnten. Nach dem Einkaufen machte Poiana+Cinza noch einen Abstecher zum
GC9QVB9 und damit war das Geocaching erst mal erledigt. Wir fuhren auf den
CP in Monte Gordo wo wir uns einrichteten - es war gar nicht so einfach einen Platz im Pinienwald mit festem Untergrund, Sat-Signal und Strom zu finden.
Der Sonntag war Cache-frei - wir passten uns der Zeitumstellung an und blieben ein bisschen länger in den Federn. Der Morgenspaziergang mit Cinza dauerte dafür länger als üblich - Cinza durfte wieder mal das Meer anbellen obwohl das für ihren Rücken nicht all zu gut ist. Zur portugiesischen Mittagszeit schlenderten wir dann vom
CP aus ins Städtchen zu einem ausgemachten "Inder", der sich jedoch als ein Nepalisches Restaurant entpuppte. Nach dem sehr guten Essen (Allesesser Poiana lies es sich nicht nehmen und bestellte das nepalische Hausgericht) verweilten wir noch einige Zeit auf einer Bank am Meer und philosophierten über unser schönes Leben und den Krieg in der Ukraine - bevor es zurück auf den
CP ging.
27.01.2023 - Ayamonte und TierarztDie Bedenken von Poiana waren unbegründet, wir wurden weder überfallen und noch gab es Probleme mit Cinza und den zwei "freien" Hunden. Nach den 3 verbliebenen Caches in der Gegend fuhren wir zum Tierarzt nach Ayamonte - die Blasenprobleme von Cinza haben sich wieder verschlechtert. Der Urin wurde nochmals untersucht - die Entzündung war immer noch vorhanden und so müssen wir dir nochmals für längere Zeit Tabletten verabreichen. Dann fing der gemütliche Teil an, zuerst genossen wir an der Sonne beim Italiener eine Pizza und ein Rindsfilet - die Bedienung war eher schlecht dafür das Essen vorzüglich. Nach der Flasche 4* Weisswein war "Siesta" angesagt dazu fuhren wir nach Isla Canela. Es boten sich viele
WP an, wir wählten einen in einer Sackgasse am Meer neben einem Park. Früher als üblich machen wir Feierabend und liessen den geruhsamen mit einem Cache-losen Spaziergang am Meer ausklingen.
Bilanz: 3 F, 0 DNF, 0
FP , wie fast üblich am Morgen wenige Grade über Null am Mittag schön warm an der Sonne
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