25.01.2018 - Letzter Akt PT Via VerdaHeute absolvierten wir den letzten Teil der 29 km von Manacor nach Artà des
PT Via Verda. Das Wetter war wie bestellt; frühlingshafte Temperaturen, Sonne und ein wolkenloser Himmel. Die vielen blühenden Bäume am Weg erfreuten uns fast mehr als die versteckten Petlinge. Auch beim letzten Teil änderte sich nicht viel was die Caches betrifft, volle, teilweise nasse Logbücher und defekte Behälter. Bei einigen machten wir eine Wartung, als Gegenleistung erlaubten wir uns den zweitletzten (LP) zu loggen, obwohl wir diesen im Dreck mit toten Vögel und Kot nicht gross gesucht hatten.
Danach besuchten wir den mystischen „Bellpuig“, das Rätsel konnten wir jedoch erst zu Hause mit durchrechen der Möglichkeiten lösen … unsere gezählte Anzahl von Schrauben war das jedenfalls nicht. Beim kleinen Rundgang durch Artà war vor allem das „Santuari de San Salvador“ eindrucksvoll. Der Abstecher zum „El Torrent de Sa Farinera“ durch die engen (privaten?) Strässlein lohnte sich, das Wasser schmeckte Cinza so gut, dass sie nicht genug davon bekommen konnte. Kaum zu glauben, dass dieser idyllische Ort im Sommer „trocken“ sein soll. Bei der Heimfahrt erledigten wir mit einem kleinen Umweg noch die Wartung des „Santuari Monti Sion“, wo wir die rostige Blechbüchse durch einen Lock-Lock-Dose ersetzten.
24.01.2018 - Federerfans und Cala FigueraAls Schweizer Tennisfan unterstützten wir am Mittwochmorgen Federer gegen Berdych am TV und freuten uns über seinen Sieg. Danach ging es zur Cala Figuera wo wir uns im La Marina ein gutes Essen bei einem Glas Weisswein gönnten. Bei der folgenden kleinen Cachetour waren die ersten zwei „schnell gefunden“ aber beim Dritten war der „Wurm“ drin oder hatte der Wein unsere Sinne getrübt? Eher nicht – denn im zweiten Anlauf war der anspruchsvolle „S'Estret des Temps“ (
GC53BPY) kein Problem mehr – vor allem dank dem Heimstudium der Log-Fotos.
23.01.2018 - Aufregung und kurzer AusflugManchmal gibt es Dinge die werfen Pläne über den Haufen. So auch am heutigen Tag, denn eigentlich war vorgesehen Caches an Südostküste zu besuchen. Die fleissige Poiana wollte in der Wohnung den Boden „aufnehmen“, so ging Nebbiolo mit Cinza nach draussen und machte eine kleine Runde. Als wir Wegfahren wollten merkten wir, dass der Schlüsselbund inklusive Fahrzeugschlüssel in der Wohnung geblieben war und das Schnappschloss uns den Zutritt ohne Schlüssel verunmöglichte. Was nun - teurer Schlüsseldienst? Über die Terrasse der Nachbarwohnung wäre es möglich gewesen - aber die waren nicht zu Hause. Weder Putzfrau noch andere Anwohner konnten helfen, so blieb nur noch der Vermieter übrig. Diesen konnten wir auf der anderen Seite der Insel telefonisch erreichen und er versprach uns in etwa 2 Stunden in der Colonia Sant Jordi aufzutauchen. Jörg kam dann sogar früher als erwartet an und konnte uns mit seinem Ersatzschlüssel aus der Patsche helfen.
Die kurze verbleibe Zeit verbrachen wir dann beim näher gelegenen Cap Blanc wo wir doch noch zwei Tradi und zwei Rätsel-Caches von nudenn finden konnten.
22.01.2018 - Nochmals PT bei Son ServeraNach drei Tagen ohne Dosensuche wollten wir das versäumte mengenmässig nachholen und machten Richtung Artà auf den Weg. Da wir uns für das Erkunden des Städtchen Son Servera ein bisschen Zeit nehmen wollten, haben wir beschlossen den Rest des
PT aufzuteilen. So haben wir dann auch am Ende in Artà noch Zeit einige Sehenswürdigkeiten zu besuchen. Der
PT war wie wir ihn bis anhin kennengelernt haben, schöner Weg, interessante Gegend, einige defekte Behälter und volle Logbücher.
Dass uns Geocaching immer wieder an schöne Orte bringt macht uns schon lange Freude, aber auch das Lösen vieler Rätsel bringt uns immer wieder interessante und leerreiche Informationen. So haben wir den "Es Pastoret" mit der Pest-Geschichte ganz anders erlebt, als wenn man nur nach Koordinaten jagt. Bei der Heimfahrt besuchten wir noch Son Negre wo wir beim ersten mal die Koordinaten nicht berechnen konnten, da die Schrift wirklich nicht mehr lesbar ist. Zu Hause hatte Nebbiolo mögliche Positionen berechnet und so wurden wir dieses mal schnell fündig.
18.01.2018 - Markt und FelsklippenAm Donnerstag wollten wir mal einen Markt besuchen und danach auch noch einige Caches suchen. So fanden wir im Internet die Information, dass jeweils in Ses Salines und Calonge ein Wochenmarkt stattfindet. So machten wir uns etwas früher also üblich auf den Weg nach Ses Salines um einige Sachen einzukaufen. Aus der Region um Torrevieja kannten wir riesige Märkte mit Friseur, Schuster und allen erdenklichen Angeboten – hier waren wir in 10 Minuten durch … ein paar Socken und Unterwäsche war das einige was wir kauften. Dann halt weiter nach Calonge – aber auch da wurden wir enttäuscht – wir sahen beim vorbeifahren nur einige wenige Stände so dass wir gar nicht nach einem Parkplatz suchen.
Dafür blieb und mehr Zeit für das Geocaching :-)
So ging es wieder mal bei schönstem Wetter und warmen Temperaturen an die Cala Ferrera wo wir auch einige Mysterys vorbereitet hatten. Diese Gegend hast es uns schon angetan - nur hoffen wir immer, dass die Caches sich nicht zu nahe an den steilen Felsenklippen platziert sind. Beim resaca (
GC7EPA1) kletterte Nebbiolo mit viel Mut auf eine Felsplatte herunter und lief bis zur abgebildeten „Nase“. Aber es wurde immer enger und die Beine zittriger – der Cache war sicher in unmittelbarer Nähe, aber nicht zu sehen und das Spoilerbild in Gedanken half auch nicht weiter. Also leider unverrichteter Dinge zurück – der Mut wurde nicht belohnt. Dafür gab es ja noch zwei schöne Caches an diesem Küstenabschnitt die uns mehr Freude bereiteten. Die Belohnung für das Lösen der beiden „Carlotas“ war ein bisschen enttäuschend – so machten wir zum Schluss halt mit dem Auto einige „stop and go“.
17.01.2018 - Klöster und RadrennfahrerDer heutige Mittwoch war sicher einer der wärmsten Tag unseres Mallorca-Winterurlaubs. Die Sonne zeigte sich den ganzen Tag, also rund 10 Stunden und die Temperatur bewegte sich um 20° am Schatten. Unser Ausflugsziel war der Multi beim „Santuari Monti Sion“ und dann weiter zu den diversen Caches beim „Santuari de Cura“. Aber die Multis hatten es heute in sich – bei beiden konnte wir die finalen Koordinaten richtig berechen – aber bei keinem wurden wir fündig. Dafür durften wir auf beiden Hügel eine wunderschöne 360° Rundsicht geniessen. Auf der Strasse zum „Santuari de Cura“ mussten wir besonders vorsichtig fahren, denn heute war auch das Radrennteam Katusha Alpecin (TKA) mit bekannten Grössen wie Marcel Kittel, Tony Martin und natürlich auch unser Schweizer Reto Hollenstein unterwegs. Diese stürzten sich in einem Höllentempo bergab ... Von zwei Seiten versuchten wir dann noch einen Zugang zum „Barobride“ von Heyke zu finden, aber da ist wirklich nichts zu machen.
15.-16.01.2018 - Das ruhige, blaue Meer bei PortocolomAm Montag, 15. Januar ging unsere GC-Tour nach Portocolom. Es war ein wirklich positiver Tag, bei schönem, warmem Wetter fanden wir viele einfallsreiche Caches. Die ruhige Bucht mit dem kristallklaren und türkisblauen Wasser lud zum Verweilen ein. Nebst einem schönen Cache-Häuschen mit Rinde eingefasst gab es einige Klettereien und Geschicklichkeitsspiele zu bewältigen. Dazwischen genossen wir die Sonne bei einem Glas Weisswein mit einigen Tapas.
Am nächsten Tag durften wir das neue Garmin Oregon 700 in Palma abholen. Für den Heimweg wählten wir die Cala Blava wo wir noch einige Caches offen hatten. Beim dritten Besuch den „The Man of TV“ platzierten wir nach Rücksprache mit dem Owner einen neuen Behälter. Da Nebbiolo mehr das neue Gerät als die anstrengenden Geocaches im Kopf hatte kam unser Hobby für einmal zu kurz.
13.-14.01.2018 - Erster Event auf MallorcaAm 13. zelebrierten wir unseren persönlichen Glückstag mit einem scharfen Essen beim Inder und faulenzten ein wenig mit Sport vor dem TV. Nebenbei arbeitete Nebbiolo an der Verbesserung unseres GC-Blogs.
Am Sonntag den 14. haben wir uns zum Event der Luxemburger in Palma angemeldet. So fuhren wir zwei Stunden früher zu Haus los um noch die Caches in der Nähe des „Ballermanns“ zu suchen. Da diese nicht sehr zeitaufwendig waren, weiteten wir den Radius aus und „pflückten“ noch einige weitere. Als wir am Flughafen durch eine Einbahn auf die Bus-Taxistrasse fuhren kam uns bei der Ausfahrt ein erzürnter Wachmann entgegen und verwarf die Hände und brüllte etwas für uns nicht verständliches … wir blieben einfach cool, wie wir nichts bemerkt hätten. Danach ging es zur „Platja de Palma“ zum Treffen. Es war sehr international, geordnet nach der meist gesprochnen Sprache: Englisch, Deutsch, Spanisch ;-)
Die Organisatoren offerierten Getränke und Chips, dazu gab es eine Auslage von Trackables zu bestaunen. Wir verschenkten einige unsere GeoSem uns machten uns wieder auf dem Heimweg. Es hat uns überrascht, dass mit so wenig Aufwand so viele Leute den Anlass besuchen – bei uns im abgelegenen Berogolo (Piemont) ist das schon viel schwieriger.
12.01.2018 - Nähkurs beim GeocachenUnd wieder wurde ein neuer Cache an der Cala Figuera publiziert – so planten wir den nächsten Tag … aber am nächsten frühen Morgen sahen wir, dass Deutsche Urlauber diesen bereits am Abend zuvor direkt nach Ankunft mit dem Flieger abgegrast hatten – das ist Einsatz! So entschieden wir uns für einen ruhigen Tag an der Cala Llombards – Qualität vor Quantität. Belohnt wurden wir beim
GC7AFTJ nicht nur durch eine schöne Bucht – nein, wir mussten uns auf eine ganz einmalige, originelle Weise ins Logbuch eintragen. Das Erste-Hilfe-Set in der riesengrossen Schachtel benötigten wir glücklicherweise nicht. Nach der schweisstreibenden Bahía de los Piratas (
GC4XXV6) machten wir uns noch auf die Erkundigung der Caches bei Calo des Moro – aber so aus der Ferne betrachtet entschlossen wir uns, diese nur ganz fit anzugehen.
10.-11.01.2018 - Garmin oh je ...Am 10. Januar ging es wieder mal an die Cala Blava, da hatte Nebbiolo doch einige Mystery gelöst. So versuchten wir zum zweiten mal den Man on TV (
GC24XA0) zu finden. Aber auch dieses mal wurden wir nicht fündig – der wird wohl schon wieder weg sein …
Und da passierte es – die Gummi-Anschalttaste vom Garmin Etrex Touch 35 brach weg – und fertig war es mit Geocachen, da wir kein Ersatz-Gerät mitgenommen hatten und wir auch nicht auf das Smartphone mit C:GEO wechseln wollten. Also machten wir uns auf die Suche nach einem Garmin-Händler – was gar nicht so einfach war. Schlussendlich fanden wir bei MediaMarkt zwei Trekking-Geräte – Oregon 600 und Etrex Touch 20 – die Nebbiolo aber beide nicht begeisterten. So fuhren wir unverrichteter Dinge nach Hause und evaluierten unser neues Gerät.
Nach einige Abklärungen entschieden wir und für das Oregon 700 (aktuelle Generation), und das auch bei MediaMarkt bestellt werden kann. So ging es am nächsten Tag also wieder Richtung Palma, wo wir das Gerät umständlich mit viel Gedluld und langem Warten bestellen konnten. Um uns zu beruhigen und Cinza ein bisschen Auslauf zu geben versuchten wir es zum zweiten mal bei der Kanone (
GC462JC) – dieses mal nach einem Tipp wurden wir schnell fündig. Dafür entpuppte sich der
GC4H9VN an der Hafenmauer heute als zu schwierig für uns – da müssen wir noch mal nachbessern.
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