25.-26.01.2019 - Bergauf und Bergab, Rocha NegraAm Freitag stand nach dem Zahnarzt-Termin von nebbiolo eine anstrengende Wanderung auf dem Programm. An der Westküste staunten wir einmal mehr wie hügelig diese Gegend sein kann. Das Traum-Wetter war zurück gekehrt und zum ersten Mal war Windstille - zum Ärger der Windsurfer. Aus dem geplanten Rundgang wurde nichts, der steile und mit viel Gestrüpp fast zugewachsene Pfad zur Bucht verhinderte das. So versuchten wir es über eine "rutschige" Naturstrasse auf die andere Seite von wo es dann wieder in die nächste Höhe zu zwei weiteren Caches ging. Den Abschluss machten wir dann noch zu Erholung den "Beliche Beach View", den wir im zweiten Versuch 25 Meter neben der GZ dann doch fanden.
Am Samstag hatte das WoMo Ruhetag und wir besuchen bei Ebbe die zwei eindrücklichen Caches beim Rocha Negra, die schon lange auf der Pendenzen-liste standen. Diese vielfältigen Gesteine und die diversen Stein-Schichten, die uns wie Wege erschienen zeigen wieder mal welche Gewalt Wind und Wasser hat und auch die vielfältige Geologie der Algarve.
22.-24.01.2019 - Wetterkapriolen mit Cachen am NachmittagNun macht das Wetter was es will - mal Sonne mal Regen mit starkem Wind gepaart. Als Schönwettercacher ist das nicht so unser Ambiente - rutschigen Felsen, matschigen Wege und nassen Felder gehen wir lieber aus dem Wege. Am Nachmittag zeigte sich aber meistens mehr Sonne, so ging es am Dienstag wieder mal Richtung Westen um einige Caches in der Nähe der Strasse zu suchen. Zweimal mussten wir auf eine Betonsäule klettern - beim zweiten wurden wir auf einem schönen Weg entlang einem Kamm Richtung Meer geführt und mit einer wunderbaren Aussicht belohnt. Trotz starkem Wind konnten wir es nicht lassen und liessen uns an die "Praia da Bordeira" locken - den "Arkenstone" konnten wir nicht finden (der Spoiler war wieder mal im Geochecker zu finden).
Am Mittwochnachmittag machten wir uns auf den Weg nach Bensafrim wo uns vor allem der Multi
GC15JX8 gefallen hat. Auch das Rätsel "Bensafrim à vista!" führte uns zu einem schönen Aussichtspunkt, das T=1.5 fanden wir aber verwirrend.
Am Donnerstag waren wir dann hurz in Mexihoeira auf Rätsel- und Graffiti-Suche danach in Portimao auf Nachbesserung. Den Multi hatten wir früher an den "falschen" Koordinaten und beim "Dr. VERÍSSIMO" hatten wir beim ersten Besuch wohl Tomaten vor den Augen. Selten passiert uns jedoch, dass wir einen Cache zweimal besuchen, weil wir vergessen hatten ihn zu loggen :-(
21.01.2019 - Blue Rabbit und OstereierHeute hatten wir geplant mit Untersützung von Blue Rabbit nochmals den Höhlencache bei Ferragudo zu besuchen. Eine Stunde zu früh trafen wir am Treffpunkt ein (Nebbiolo verwechselte wieder mal die Zeitzonen), so gingen wir vorher noch Tanken und Einkaufen. Beim zweiten Versuch erwatete uns Detlef dann vor dem Restaurant Atalaia und hatte eine Überraschung vorbereitet ... einen Parcours mit einer Indoor-Aufgabe und vier ausgelegten Caches.
Zuerst erklärte er uns das Prinzip und wir mussten im Internet seine Seite mit den Informationen abrufen. Dann ging es mit den angegeben Koordinaten zum ersten Cache - Poiana entdeckte das hängende Ei schnell mal. Nun kam die heikle Aufgabe, wir mussten aus der Scheibe (disk) die im Ei steckte die Koordinaten für das Finale herausfinden. Wir brauchten einige "Hilfen" um die komplizierte mehrteilige Aufgabe lösen zu können. So ging es weiter und weiter ... und unser Hirn wurde aufs äusserste beansprucht ... für was eigentlich? OK, ein Weiterbildungskurs für Fortgeschrittene ;-)
Nach Einsammeln der Requisiten bevorzugten wir dann zusammen ein Bier zu trinken - aus dem Höhlencache wurde nicht. Dafür erfuhren wir viel über die Wanderungen, Velotouren und die sonstige Lebensgeschichte von Detlef. Um unsere Fund-Serie fortzusetzen besuchten wir dann vor dem Eindunkeln noch die "Britadeira abandonada", wo wir den Behälter beim zweiten Versuch dank einem Tipp schnell fanden.
17.-20.01.2019 - Geocaching-Flaute und SerienpflegeBeim vielen herumsitzen mit dem Besuch wurde der Rücken von Nebbiolo in den letzten Tagen arg strapaziert und verursachte dem entsprechende Schmerzen - da muss wohl der Physiopraktiker Hand anlegen ...
Also betrieben wir das Geocaching auf Sparflamme und widmeten uns organisatorischen Dingen und der Vorbereitung unserer GC-Tour nach Lissabon, Porto etc.
Ein kurzer schöner Ausflug machten wir zum "Neolithic Toiletries", bei dem wir den Zugang lange gesucht hatten. Am Samstag regnete es zum ersten mal so richtig, also wie in diesen "Flaute-Tagen" nur den üblichen Pflichtcache.
14.-16.01.2019 - Besuch aus der SchweizKaum hatte sich der Grippeanfall von Nebbiolo langsam verzogen - folgte die nächste GC-Passivität aus gesellschaftlichem Anlass - Zimmermanns kamen zu Besuch. Vor über 45 Jahren hatten sich Nebbiolo und Beat beim Schachspiel kennen gelernt und nie aus den Augen verloren. Den Berufswechsel von Beat zur Informatik und den Schweizermeistertitel im Bogenschiessen hatte Nebbiolo in die Wege geleitet - das weitergeben des Geocaching-Virus steht noch bevor ;-)
Wir richteten es ein, dass auf dem Weg zum Essen immer unser obligater Tages-Cache besucht werden musste. Dienstag der 15.01.2019 wird wohl unser schwarzer GC-Tag werden und bleiben. Als GC-Werbeaktion hatte Nebbiolo eine Tour nach Ferragudo geplant - mit einem EC und je zwei Multis und Tradis. Der erste Tradi war D=3.5 und für uns normalerweise im "grünen" Bereich. Aber unser Besuch machte sich Sorgen um uns und fanden es als "unverantwortlich" in unserm Alter solche Risiken einzugehen. Also ging es weiter über einen schmalen Pfad den Kippen entlang zum nächsten Tradi - wieder zu gefährlich - da hatte sogar Nebbiolo so seine Bedenken. Dann halt den Multi - da ist ja alles flach ...
An den Zielkoordinaten angekommen ging es zu Viert an die Suche nach einem "Small"-Behälter - 20 Minuten spöter verliessen wir den Ort unverrichteter Dinge wieder. So blieb nur noch der letzte Höhlen-Multi, für den Nebbiolo im Vorfeld Informationen eingeholt hatte. Ganz einfach - nur 5 Meter in die Höhle - dort "oben links" wurde mir geschrieben - Trust me, no anxiety needed. Auch wenn der Weg zum Cache nur 300 Meter betrug, der steinige, hüglige Pfad war schon ein wenig anspruchsvoll und bei den GZ angekommen fanden wir keinen Höhleneingang. Als Nebbiolo vorschlug ein bisschen hinunter zu klettern kam promt die Meinung der "Muggles" - bist Du wahnsinnig? Das Fazit der GC-Einführung: Suche nur Cache die Du bereits kennst ... wenigsten konnten wir unsere Fund-Serie dank dem EC halten.
11.-13.01.2019 - Höhle bei Bensafrim und ein bisschen in den NordenDie nächsten Tage zerrissen wir keine grossen Stricke, jeweils am Nachmittag ein kurzer Ausflug in den Norden. Am Mittwoch war das Mystery "GeoTemplarios" der Höhepunkt, eine Höhle mit einer grossen Holzkiste für das Logbuch - leider ein wenig feucht und rostig. Geärgert hat uns dass der "Hint" nur im Geochecker zu finden ist, den wir nach erfolglosem durchsuchen der ganzen Höhle doch noch konsultieren mussten. Aber trotz Allem - eine blaue Schlaufe haben wir ihm angeheftet. Am Mittwoch liessen wir uns zum Zoo von Lagos führen und am Donnerstag führte uns eine längere Schlaufe zu Fuss zum "Bonecos do Barão". Die Skulpturen von Deodato Inácio Santos sind nicht nur lustig, sondern auch wirkliche Kunstwerke und erfreuten uns auf einer längeren Strecke - dieser Cache sollte ein "Muss" für jeden Geocacher sein.
10.01.2019 - Mystery in Faro, Lösen und finden schwierigIn unserem Winterurlaub vor zwei Jahren in Punta del Moral wurden die Rätsel "PT LUD(ic)O" publiziert. Aber sie waren so knifflig dass wir am
FTF -Rennen nicht teilnehmen konnten, obwohl es einen Monat dauerte bis sich sich der erste Finder im Logbuch verewigen konnte. In der Zwischenzeit hatten wir die sehr schwierigen Rätsel mit Hilfe gelöst und wollten nebenbei den weiten Ausflug nach Faro mit der Abklärung eines möglichen Ausflugs auf die Insel Cabrera verbinden. Bereits die ersten zwei Verstecke konnten wir nicht finden, wollte aber nicht zuviel Zeit aufwenden da wir den gleichen Weg wieder zurück mussten. Überrascht waren über die teilweise grossen Abstände zwischen den Caches - Nebbiolo war froh, dass sein Klapprad das Knie auf dem nicht endenden Holzsteg schonte. Da wir uns in der Zwischenzeit die kleinen Fieslinge eingestellt hatten, fanden wir auf dem Rückweg doch noch einen der ersten zwei. Danach ging es in den Hafen, natürlich konnten wir die Caches am Weg nicht links legen lassen. Später als geplant genossen wir das Mittagessen und machten danach beim Virtuellen Cache noch eine Foto ... leider mit der falschen Skulptur. In der Zwischenzeit war leider niemand mehr am Ticket-Schalter anzutreffen, also starteten wir noch eine kleine Cache-City-Tour. Bis anhin spukten die MultiBanco maximal 200 Euro aus - welche Überraschung - beim Spaziergang durch Faro konnten wir 600 Euro beziehen und mussten so nur ein drittel Spesen bezahlen :-)
08.-09.01.2019 - Rätsel und Multis in Bispo und Portimao Am Dienstag war wieder der Westen unser Ziel, wartet doch immer noch der "Passeio pela Natureza" auf die Fertigstellung. Ganz ohne Wind wird es an diese Küste wohl nie sein, aber es macht uns (im Gegensatz zu den Surfer) mehr Spass die Verstecke zu suchen ohne Angst über die Klippe verweht zu werden. Die "sechs" gefundenen wiederspiegeln die Anstrengungen nicht, denn das war teile "harte" Arbeit.
Am folgenden Tag versuchten wir im dritten Anlauf endlich den "Piu Piu" zu finden, was uns dann auch gelang. Zuerst hatte sich Nebbiolo bei den Koordinaten verrechnet, beim Zweiten Mal meinten wir am gleichen Ort nochmals suchen zu müssen (Koordinaten im Navi nicht korrigiert) - aber es war eben nur wenige Meter daneben was aber bei den senkrecht ins Meer abfallenden Felsen schnell gefährlich werden könnte. Den Multi und der Buraco! (EC) nebenan, waren genau so eindrücklich und beim Fotografieren der Gesteine und Felsformationen hatten wir das Gefühl immer wieder noch bessere Positionen zu finden. Danach ging es nach Portimao wo wir noch Zeit hatten um zwei Multis, einige Tradis und ein "?" zu finden.
07.01.2019 - Mini-PT in AlbufeiraEndlich wieder mal ein "richtiger" Cache-Tag - den ersten im neuen Jahr. Nun müssen wir länger fahren um einige zusammen hängende Dosen zu suchen, so führte uns das Cachemobil in das rund 50 km entferne Albufeira. Zuerst absolvieren wir den "PT-Brinquedo" wo wir alle 14 Caches problemlos fanden. Die Route war speziell, auf Naturstassen teilweise der Autobahn entlang an Slums vorbei und ein Rückweg zum "verlaufen" - der Owner wolle wahrscheinlich die Verantwortung für das notwendige Überqueren der Bahngleise nicht übernehmen. Dafür hat er sich bei den Behälter viel Mühe gemacht, meist war ein Äffen, Bärchen oder gar eine ganze Lok integriert. Anschliessend ging es Richtung Meer wo wir unterwegs noch einige gelöste Mysterys und zwei Multicaches und einige teils wirklich schöne Tradis finden konnten. Es war wieder mal ein richtig schöner Tag mit Geocaching im Vordergrund.
05.-06.01.2019 - Flaute bei der CachesucheDa am Wochenende immer viele Leute unterwegs sind machten wir keine grossen "Sprünge" und besuchen nur je zwei Caches in unserer Nähe um Cinza ein wenige Abwechslung zu bieten. Am Samstag erfreuten wir uns an einem wunderschönen kleinen Strand bei Martinhal um weisse, runde Steine zu bewundern. Holprige Strassen passten uns heute nicht und so brachen zuerst die Fahrt an den Stande von Ingrina und beim Wenden auch noch den Abwasserhahn ab.
Der Sonntagsausflug führete uns ins "Vale de Boi" vor Budens wo wir wieder mal ein wirklich gut gemachten Cache bewundern durften. Bei beiden Verstecken mussten wir länger suchen, beim einen war es ein Gebäude mit unendlichen Möglichkeiten (leider kein Hint "im Busch"), beim anderen half und der Hinweis "Pedra" ohne "s" schlussendlich weiter.
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