21.-23.02.2019 - Internet, Erinnerungen und Nachdem unser ganzes Guthaben für den Winter bei Vodafone wegen neu anfallenden Roamingkosten auf einmal verschwunden war, suchen wir in Sessimbra eine Alternative. Nach einigem Rumfragen fanden wir dann einen Laden der uns eine günstige MEO-Sim-Karte verkaufte - für Portugal waren wir mal aus dem Schneider und Poiana konnte wieder nach Herzenslust das Smartphone benutzen und Nebbiolo durfte wieder Karten anschauen. Nebst einige Caches im Dörfchen war die Letterbox
GC3329R ein Besuch wert, auch wenn die Dose defekt war - ein schöner, nicht ungefährlicher Ort. Danach schwelgten wir ein bisschen in Erinnerung - zuerst an den Sturm beim Cabo Espichel, der uns ein Dach auf das WoMo gefegt hat und später bei der NATO-Station bei Fonte da Telha (kurioses Dorf) wo wir wegen der nächtlichen Flucht von den wilden Hunden im Stand stecken blieben - die NATO hat es dann auch den "Dreck" geschaufelt.
Die nächsten zwei Tage hatten wir für den sun walk reserviert - ein GeoArt mit über 60 Mysterys. Nach kurzem "Einlaufen" mit Caches am Wege konnten wir am westlichen Waldrand parkieren und die Suche beim "The mystery snail" starten. Wir staunten über die schönen Shop-Petlinge mit vorgedruckten Logbücher - selten haben wir das in Portugal angetroffen. Die Versteckte waren meist einfach, einiges komplizierter jedoch den "optimalen" Weg zu finden und nicht all zu oft den gleichen Weg mehrfach abzulaufen. Kreuz und quer ging es auf guten Waldwegen durch den schönen Pinienwald, Nebbiolo blieb nur selten mit dem Klapprad im Sand stecken. Da der Parkplatz für den letzten Teil südöstlich lag, suchten wir danach vergeblich in Lagoa de Albufeira eine Nachtlager, fanden wenigsten noch einige schöne Dosen. So verbrachten wir die Nacht in Apostica (
GC4XFEF) für einmal ein wenig lärmig. Am nächsten Tag beendeten wir den sun walk, da war die Wegführung um einiges einfacher. Obwohl die Behälter keine grosse Abwechslung boten hat uns die Tour gut gefallen und die Sonne erscheint nun gelb auf unsere GC-Karte :-)
17.-20.02.2019 - Gaumenfreude und PT GAF bei Sado, SetubalAm Sonntag dem üblichen "Ruhetag" besuchten wir einen EC im Zentrum von Alcacer do Sal und danach flanierten wir dem Rio Sado entlang und kehrten im "Quanto Baste" zum Mittagessen ein. Was uns da erwartete war das beste Essen des Winterurlaubs. Das Amuse-Bouche mit Fisch, Oliven, Ziegenkäse und frischen knackigem Brot war eine Gaumenfreude, mit Genuss kredenzten wir danach die schön angerichteten Tintenfischteigwaren mit Riesencrevetten und auf den Punkt gekochtes Gemüse - alles hinterliess einen excellenten Geschmack. Am Montag regnete es, so gab es nur einen kleinen Ausflug und wir blieben noch einen Tag auf dem
CP . Ausgeruht und voll Tatendrang ging es am Dienstagmorgen nach Sado bei Setubal wo wir die 45 Caches des GAV besuchten. Wir erlebten einen totalen Gegensatz - grosse, stinkende Industriekamine im Hafen und reine Natur mit einer Vogelvielfalt einige Kilometer östlich. Nach einer ruhigen Nacht direkt am Meer konnten wir am nächsten Morgen den Sonnenaufgang geniessen, bevor wir die restlichen Dosen (dünner Hals, dicker Bauch) des GAF (leider mussten wir den gleichen Weg wieder zurück) suchten und fanden. Der GAF war trotz der Industrieansiedlung ein bleibendes Erlebnis, schöne Wege, Wasser und die Vogelwelt hat uns gut gefallen. Gegen Abend machten wir uns auf den Weg nach Sesimbra, mit der Absicht vor dem
CP zu übernachten, da dieser gemäss ASCI-Führer geschlossen sei - Fehlanzeige so kamen wir schneller als erwartet zu einer warmen Dusche.
13.-16.02.2019 - Abschied von Luz - neues Ziel: PT um MelidesNach der stessigen Wohnungsabgabe (arme "Putzfrau" Poiana) starteten wir heute den letzten, intensivsten Teil unserer diesjährigen GC-Tour. Auf dem Weg zum "Farol do Cabo Sardão" machten wir einen Zwischenhalt in Aljezur um uns beim Multi "Igreja Nova" ein bisschen zu bewegen. Aus dem Belohnungs-Essen für Poiana wurde nichts - in Zambujeira fanden wir nicht ein Restaurant wo Cinza auf einer Terrasse geduldet wurde - dafür einige Dosen. Am nächsten Tag besuchten wir in Almograve weitere Caches auf dem Weg nach Melides. Da noch einige Zeit blieb begannen wir mit dem 20 km langen
PT "Vereda de Melides", der war uns zu lange um ihn ganz zu absolvieren. Danach fuhren wir an die "Praia de Melides" wo wir in einem Ppinienwald mit vielen lustigen Wild-Camper übernachteten. Am Freitagmorgen (15.) starteten wir den GeoTrail "Várzea de Melides", zuerst über den langen Sandstrand wo Nebbiolo mit dem Klapprad schnell zum Schwitzen kam. Dieser Rundgang war aber wieder mal nach unserem Geschmack und Cinza drehte vor Freude Zusatzrunden. Diese Tour um den ruhigen See meist auf Naturwegen ist wirklich ein Genuss für Geocacher. Nach einer späten Mittagspause zogen wir weiter nach Carvalhal an den Strand, wo wir in einer wahrscheinlich verbotenen Zone übernachteten. Am Samstag sammelten wir einige wenigen Dosen des "Várzea do Carvalhal" zu Fuss ein, da sie alle an der Strasse lagen entschlossen wir den Rest per "stop and go" zu erledigen um den Weg zurück zum WoMo zu ersparen. Danach ging es nach Alcacer do Sal auf den
CP .
09.-12.02.2019 - Luz ade und Ausklang auf GC-SparflammeDie letzten Tage in unserer Ferienwohnung in Luz genossen wir mit Sonnenbaden, Karten schreiben, Geschenke kaufen und der Reisevorbereitung. Dazu gab es noch einige Restaurant deren Küche wir noch nicht kennen gelernt hatten - und liessen uns dort kulinarisch verwöhnen. Die täglichen GC-Ausflüge waren kurz und nur am Nachmittag - möglichst noch dem nächst gelegenen Cache eine Visite abstatten. In Lagos wagten wir uns an das Master-Mystery ein Diff=5er - am Lösungsweg versuchte ich mich schon zu Hause im Piemont erfolglos - mit Hilfe war es dann nur halb so schwierig. Am folgenden Tag absolvierten wir zwei Multis bei Bensafrim - einer auf einem Hügel mit Weitsicht, der andere ein Nachtcache (dieses mal bei Tag) für den wir zwei Anläufe brauchten. Am Montag erhielt Poiana ihr erstes kleines Tattoo und danach ging es nochmals nach Lagos um beim zweiten Master-Mystery den verloren gegangen Petling nach Rücksprache mit dem Owner zu ersetzen. Am letzen Tag unseres Luz-Aufenthalts ging es nochmals über eine Holperstrasse an die Praia Furnas Naturistica. Beim GPS-Mystery wurden wir von einem Deutschen, der scheinbar in der nahe gelegenen Höhle lebt aufs argste beschimpft und eingeschüchtert ... so das wir "fliehen" mussten - ein unschöner GC-Abschied von der Algarve.
08.02.2019 - Letzer grösserer Cachetag in der Algarve Langsam gilt es Abschied zu nehmen, so führte uns der letzte "richtige" GC-Ausflug nach Albufeira wo noch viele Dosen auf unsern Besuch warteten. Vor allem wollten wir noch einige gelöste Mysterys finden - so viele haben wir für die "Katz" gelöst ... aber natürlich auch einige mit Hilfe von Freunden finden können. Da noch einiges auf der Einkaufsliste stand, machten wir beim grossen Shopping den ersten Halt - poiana ging einkaufen und nebbiolo suchte in der Zwischenzeit einige Caches. Auf dem Weg zum Ziel, dem
GC64A9B sammelten wir fleissig Dosen ein und am Schluss wurden wir doch noch mit einem schönen Multi und einer speziellen Letterbox ohne Stempel belohnt. Ein bisschen früher als üblich bei längeren Ausflügen machten wir uns auf den Heimweg und konnten uns "zu Hause" gerade noch über die Goldmedaille von Wendy Holdener freuen.
06.-07.2018 - Abseits Tourismus und Abschied von WestküsteDie Suche nach einigen Caches führe uns heute in die Gegend ob Odiaxere wo der Wintertourismus noch keinen Einzug erhalten hat. Es wurde ein Klettertag, denn viele Caches lagen zuoberst auf den Hügel. Terrain=4 fanden wir jedoch übertrieben wenn sogar ein Weg nach oben führt, wenn auch steil. Wieder mal mussten wir uns überwinden durch privates Gelände zu schleichen um an den Cache zu kommen - nicht so unser Ding.
Am Donnerstag nahmen wir Abschied von der Westküste ob Sagres. Diese wird uns als rau, windig und gefährlich - aber mit einmaliger Geologie in Erinnerung bleiben. Mit einer letzten Mutprobe kroch nebbiolo auf allen Vieren an die Klippe und fand den letzen Caches des "Passeio pela Natureza". Unser WoMo wurde am heutigen Tag durch die holprigen Feldwege mit Schlaglöcher recht "geschüttelt", wenn sich da nur keine Schraube löst oder etwas verloren geht ... aber so ging es zum Abschluss weiter an Windräder vorbei zu zwei selten besuchten Caches, einer davon an einem kleinen, idyllischen See bei dem wir es zuerst von der falschen Seite versuchten.
03-05.02.2019 - Earth-Caches und MutprobenSonntag=Ruhetag, das galt auch Heute. Da unser "virtuell" ausgesuchtes Restaurant nur am Schatten lag, machten wir einen kleinen Stadtrundgang durch Lagos. Leider haben wir schon alle möglichen Geocaches besucht, also blieb alle Zeit ohne Navi dort zu flanieren wo etwas los war. Nach dem Essen ging es dann zu nächst gelegenen Cache, dem "Old Dam Wall". Auch da fanden wir wieder mal den "richtigen" Einstieg erst auf dem Rückweg, nachdem wir uns durch das Gestrüpp zu der "Mauer" durchgeschlagen hatten.
Am Montag war "Wiedergutmachung" angesagt; wir wollten unseren "schwarzen Tag" ausbügeln. Und wie es so ist ... bereits den Multi, den wir zu viert mindestens 30 Minuten lang gesucht hatten, fanden wir auf Anhieb. Wir besuchten auch wieder zwei Earthcaches, denen wir nach Möglichkeit immer gerne eine Visite machen - da sind meist besondere geologische Orte mit wissenswertem über den Aufbau der Erdkruste. Auch die nächsten Mutproben schienen uns nur noch halb so halsbrecherisch - obwohl wir bei vollen Sinnen waren. Der Höhepunkt des Tages war die "Cova da Moura" wo sich nebbiolo als Speläologe versuchte. Beim ersten Versuch sah das herunterklettern zu gefährlich aus, dieses mal war jegliche Angst verdrängt und nach dem kurzen Abstieg robbte nebbiolo auf allen Vieren durch ein schmales Loch in das zweite Höhlenzimmer. Alles erledigen, einige Fotos machen und die Säcke wieder gut verschliessen ... und möglich schnell an die frische Luft zurück - die Höhle könnte ja einbrechen ... ein zweites mal würde der Mut wahrscheinlich wieder fehlen.
Tags darauf stand das Verstecken unseres "Ferien-Caches" im Vordergrund. Natürlich auf dem Hausberg, den wir von der Terrasse aus sehen können und an dem unser Weg beim morgendlichen Spaziergang mit Cinza vorbei führt.
02.02.2019 - Riesige Wellen und SchaumduscheDas schöne "Standard"-Wetter ist und wieder zurück und wir startetet wieder einmal eine längere GC-Tour. Über eine "unangenehme" Holperstrasse fuhren wir zu den ersten drei Caches. Beim Stausee
GC5457J irrten wir zuerst durch dickes Gebüsch bis ein weiteres Durchkommen 100 Meter vor dem Ziel wirklich unmöglich wurde. So mussten wir also alles wieder zurücklaufen und uns durch Wasserlachen auf der anderen Seite wieder hochkämpfen. Belohnt wurden wir mit einem wir mit einer natürlichen Umgebung und einem idyllischen kleinen See.
Danach ging es weiter via Pedralva (Multi - mit einen den schönsten Cachebehälter diese Winters) ans Meer wo wir im zweiten Anlauf den Arkenstone fanden. Nach dem Fund wurde Nebbiolo noch von einer Schaumwelle geduscht und so ging es mit nassen Schuhen und Hosen wieder nach Luz zurück.
30.01-01.02.2019 - Regen, Wind und SonneDie Sonne hat uns in diesem Winterurlaub wirklich verwöhnt, die Tage an der sie sich versteckt hat sind an einer Hand abzuzählen. Der Wind blies uns je westlicher je mehr ins Gesicht und auch die windstillen Tagen kann an der anderen Hand abgezählt werden. Ebenso geht es mit den seltenen Regentage - die Regengüsse sind meist kurz und heftig deshalb mussten wir uns während diesen Tagen kurze Aufhellungen und kurze Wege aussuchen.
Am Mittwoch ging es mit geschwollener Backe (nach Zahnarzt) zu den "RUINAS ROMANAS DA ABICADA" - einer vergessener Ausgrabungsstätte von der wahrscheinlich nur Geocacher etwas wissen. Am folgenden Tag besuchten wir dann noch einige "Clube de amigos de Arão" bis wir doch einen "Gutsch" erhielten. Freitag war der Tag der Multis - für den dritten fanden wir keinen Weg für unser Womo und die dunkel Wolken hielt uns ab diesen zu Fuss zu absolvieren - das werden wir sicher noch nachholen.
27.-29.01.2019 - Templo de Horus und die Gegend um PeraIm zweiten Versuch schafften wir am Sonntag den steilen "Abstieg" zum "Templo de Horus", da war nicht nur das Rätsel toll sondern auch der Ort und die kleine Schatztruhe sehenswert.
Am Montag besuchten wir die Praia Grande bei Armação de Pêra und fanden einige schöne Caches. Schade dass der Behälter vom Mystery
GC7BA9T nicht mehr vorhanden ist - viel Aufwand für nichts - oder eben: das Ziel ist der Weg ;-)
Nach dem vorzüglichen Mittagessen beim Chinesen ging es dann westlich den Klippen entlang zu weiteren eindrücklichen Cache-Verstecken. Besonders die Klettereinlage beim
GC30HPJ trieb den Puls von Nebbiolo (Foto: schwarzer Fleck fast oben auf dem Felsen) auf gefühltes Terrain grösser als 4.
Am Dienstag fuhren wir nochmals östlich Richtung Silves. Schade, dass viele der gefunden Behälter defekt oder feucht waren. Von Silves nach Algoz war es ein Art "park and grab" und wir kamen wieder mal auf gegen zwanzig Funde an einem Tag.
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