12.03.-16.03.2017 - Unversöhnlicher Abschluss unserer GC-ReiseAm Dienstag-Morgen absolvierten wir nach dem letzten Kletter-Cache des "Thor" die TV-Serie um den
GC7JKVG - nicht gerade nach unserm Gusto - in einem Industriegebiet das zum "Laufen" mit Cinza nicht geeignet war. Dafür konnten wir die Versteckt ausmachen, auch wenn die Koordinaten teilweise im off lagen. So freuten wir uns auf den Nachmittag um mit dem dem kreisförmig angelegten
PT "Un tomb per la llera del riu Daró" einen schönen Abschluss unsere Reise zu erleben. Der Weg dem Wasser entlang war wieder etwas für unser Border Collie - auch wenn es ab und zu über asphaltierte Strassen ging. Aber die Verstecke waren teilweise fast nicht zu finden und wir brauchten viel Zeit ... und ärgerten uns ein bisschen über die zahlreichen DNF. So gab es ein "T=4" bei einer Baumgruppe - nicht zu sehen auf welchen Baum geklettert werden sollte ...
Weiter ging es am Abend nach Sant Pere Pescador wo wir einen einen schönen Wild-Camping-Platz direkt am Meer fanden. Am Mittwoch (13.) fuhren wir nach dem Besuch des "LasDunas Holiday-Cache" nach Palavas les Flots - unterwegs gab es einige Pausen bei den "AutoStop A9". Nach den obligaten "Moules" und einigen Caches in Palavas zog es uns Richtung Italien nach Frejus wo wir bei Dunkelheit ankamen und lange nach einem geeigneten Platz für die Übernachtung suchten mussten. Dafür blieb am Donnerstag noch Zeit zum Einkaufen und frühzeitig kamen wir gesund und unversehrt nach Bergolo zurück - wo wir alles in bester Ordnung vorfanden. An den folgenden zwei Tagen gab es dann noch zwei kurze Trips nach Alba und Treiso um unsere längste Fundserie auf 120 Tage zu verlängern.
10.-12.03.2019 - GeoArt "Thor" abwechslungsreich und als LabyrinthDer "Thor" bestehend aus 64 Mysterys war auch ein GoeArt das auf unserer ToDo-Liste stand. So ging es von Castell d Aro nach Pals auf den
CP wo wir zwei Nächte verbrachten. Nach dem üblichen besuchen der Caches am Weg und dem "Sonntags-Schmaus" am Meer bei Llafranc (
GC2T9YP) machten wir uns am späteren Nachmittag noch ein Bild vom "Thor" und besuchten die ersten Verstecke. Nur den Klettercache konnten wir hoch in der Baumkrone beim ersten mal nicht sichten. Die Behälter (Petlinge) waren fair, aber nicht sehr abwechslungsreich versteckt, dafür waren die Koords meist genau. Einzig ein "optimaler" Weg scheint es nicht zu geben - so machten wir am nächsten Tag vier Schlaufen zu Fuss (Nebbiolo mit Klapprad) und einige hin und zurück - die restlichen Behälter fuhren wir mit dem WoMo an. Teilweise mussten wir das CacheMobil "provisorisch" hinstellen - richtig gute Parkmöglichkeiten gab es wenige. Es war ein bisschen wie in einem Labyrinth - auf einmal ging es nicht mehr weiter ...
Aber wir schafften es alle "Thor-Caches" auf unserer Karte gelb zu färben :-)
08.-09.03.2019 - Zurück an die Sonne und WärmeDie Ostküste kam immer näher und das Ziel der
CP in Pineda del Mar ebenso. Natürlich, wie auch in der letzten Tagen besuchten wir die Caches die am Wege lagen - aber ohne grosse Umwege zu machten. Der Wind war weg und Sonne zeigte wieder ihr strahlendes Gesicht und so erwärmte Poianas Gemüt. So war nach einer ruhigen Nacht auf dem
CP der kleine
PT "A la vora del riu" wieder ein Genuss obwohl wir den Start zuerst auf der falschen Seite über unmögliche Wege für das WoMo gesucht hatten. Auch dass wir den gleichen Weg zurück mussten tat der Freude keinen Abbruch. So genossen wir das wieder gewonnen Lieblings-Wetter in vollen Zügen und machten uns nach Castell d'Aro auf den Weg. Wir staunten nicht schlecht, als dort auf dem bekannten, offiziellen Gratis-Stellplatz alles ausgebucht war und neu an einigen Strassen Verbote für Camper angebracht wurden. Dennoch fanden wir ein Plätzchen und schliefen gut ...
06.-07.03.2019 - Regen und frieren ... ab an die Costa BravaNach dem durchzogenen Wetter der letzten Tage hämmerte nun in der Nacht auch noch der Regen aufs WoMo-Dach. Wir krempelten die Reise-Route um und schweren Herzens von Nebbiolo müssen die zwei Meiga von Pontevedra (Gato und Sombrero) weiter auf uns warten. Da die Wetteraussichten in Katalonien viel besser waren, fiel die Reise an den Westzipfel von Spanien in Wasser, Fahren statt Geocaching stand also im Vordergrund. Nachdem wir am Morgen mit dem Schirm noch einige Caches in Viseu besuchten war das nächste Ziel Soria - auch das schöne GsoArt-Wappen muss warten - zu schlecht war das Wetter. Auf der langen Fahrt fanden wir nebst einigen Caches auch das exklusive Weingut Monteabellon, wo wir einige Flaschen aus dem Ribera del Duero kauften. Wieder wurde es spät und der Cache
GC6WBER führte uns in Soria zu einem schönen Nachtlager am Duero. Am nächsten Tag ging es dann weiter Richtung Saragossa, wo wir das GeoArt "La Agüela" auf dem Programm hatten. Im Windpark angekommen sammelten wir die schönen , teilweise grossen Petlinge zu Fuss oder aus dem dem WoMo ein. Cinza jagte bellend dem Geräusch der drehenden Propeller nach bis sie todmüde war. Das Wetter hatte sich schon gebessert, aber kalt und windig war es immer noch. Poiana fand es sinnvoller weiter ans Meer an die Wärme zu fahren - auch da wartete ja noch viel "Arbeit". Nach einem wieder umständlichen Kauf einer Vodafon-Sim-Karte für Spanien in Saragossa ging die Fahrt dann weiter nach Lleida wo wir auf dem Parkplatz eines Shoppingcenter übernachteten - für einmal nicht gerade der schönste Ort.
04.-05.03.2019 - Nochmals ein schöner, ruhiger See Den Montag und Dienstag widmeten wir ganz dem "PT da Martinha" einem GeoArt-Delfin mit Ball in der runden Bucht von Sao Martinho do Porto. Auch wenn wir die zwei EC gelöst haben, wie genau dieser geometrische Halbkreis entstanden ist haben wir nicht erfahren - wahrscheinlich hat ihn der Rio Tornada geformt. Die fast 100 Mystery umfassende Serie mussten wir in verschiedenen Etappen bewältigen - zu Fuss der Bucht und der Krete entlang, im Dorf mit Cinza an der Leine und auch noch einige mit "Park and grab" der Strasse entlang. Einige wenige hat der Sand unter dem Steg "vergraben" was eine aufwendige, fast unmögliche Suche bedeutete ... danke dem Owner dass wir alle "gelb" färben durften. Auch unter der Woche war an der "Praia" sehr viel los, in dieser Atmosphäre kam so richtige Ferienstimmung auf.
Wir verabschiedeten uns von diesem schönen Fleck und zogen weiter nach Figueira da Foz, wo wir übernachten wollten. Aber ein kalter, starker Wind blies uns um die Ohren und das WoMo schaukelte nur so hin uns her - hätten wir die TV-Antenne ausgefahren wäre sie wohl abgeknickt. So entschlossen wir uns weiter Richtung Viseu zu fahren wo auch noch ein grosses GoeArt auf und wartete. Spät angekommen fanden wir in einem Park (Start
GC5G3N6) doch noch ein ruhiges Plätzlein wo sogar noch ein anderes WoMo Rast machte.
02.-03.03.2019 - Schöne Gegend und fantasievolle CachesDie zwei Tage in Foz do Arelho werden uns in bester Erinnerung bleiben. Die Gegend ist wirklich schön - das ruhige Wasser ist nicht zu vergleichen mit dem üblich lauten Schlagen der Wellen an den Klippen. Dazu haben wir zum ersten mal in diesem Winterurlaub einen
PT mit schönen, abwechslungsreichen Behälter vorgefunden. Fast jeder hätte einen
FP verdient ... wir haben einige verteilt. Zwischendurch mussten wir mal in einen Bike-Shop um einen Reifen auszutauschen ... während der Wartezeit ging es per WoMo in Caldas da Reinha auf Dosensuche - nicht so zur Freude von Cinza. Am Abend ging es weiter zur nächsten Wohlfühloase nach "Salir do Porto" auch wieder an einem runden Halbsee des Roi Tornada. Obwohl nicht geplant landeten wir schon wieder auf einem
CP - für 7 Euro/Nacht in der Nähe der Caches überlegten wir nicht lange.
28.02-01.03.2019 - Peniche und zwei PowertrailsAm Morgen umrundeten wir die Halbinsel von Peniche und besuchten dabei auch drei interessante EarthCaches, wo uns vor allem der mit dem Schrecken einflössenden Blasrohr Eindruck machte. Obwohl wir diese Geologie mit den vielen bröckelnden Steintürmen und seltsamen Geräuschen schon zum dritten mal bestaunten ist sie immer wieder aufs Neue eindrücklich. Nach ein weiteren kleinen Mystery-Serie zogen wir nach der Mittagspause weg von der Küste um den
PT "Ente Amigos" zu beginnen.
Der erste Eindruck war zwiespältig - ungenaue Koordinaten, fehlenden und defekte Dosen (auch gemäss Vorlogger) abwechselnd mit einigen "neuen" Logbücher begrüssten uns.Nach langer Suche nach einem geeigneten Parkplatz in den Weinbergen landeten wir dann schlussendlich doch beim Gimnodesportive in Cadaval.
Am nächsten Tag absolvierten wir dann eine längere Schlaufe durch schöne Weinberge und Obstplantagen wo fleissig gearbeitet wurde. Aber so richtigen Gefallen fanden wir auch "ausgeschlafen" nicht an diesem
PT , viele Dosen waren weg oder von der Vegetation verschlungen - schade, da wäre eine Wartung vom Owner angebracht. Nach dem Mittag schauten wir uns noch einige Caches vom
PT Vhinos mit "Park and grab" an, diese "dünner Hals - dicker Bauch-Behälter" fanden wir wenigstens problemlos, aber da die Wege meist der Strasse entlang führte entschlossen wir uns wieder zurück ans geliebte Meer zu fahren. Auf dem Weg nach Foz Do Arehlo einem idyllischen Ort Wasser gelegen sammelten wir dann noch Fahrrad-Dosen ein und verbrachten die Nacht auf dem Parc de Autocaravan.
27.02.2019 - Westzipfel LissabonNach der "wilden" Übernachtung am Cabo Raso stand der kleine
PT "Pelos Trilhos" auf dem Programm. Eine schöne Runde mit abwechslungsreichen, teils schmalen und unebenen Wegen (nicht ganz zur Freude von Nebbiolo mit dem Klapprad) und wie üblich nicht speziellen Dosen - dafür konnten wir alle finden. Eigentlich wollten wir noch ein bisschen in dieser Gegend bleiben, aber das Wetter spielte uns einen Streich so das wir weiter nach Peniche auf einen
CP zogen.
26.02.2019 - Lissabon und der "Westzipfel"Nach einer lärmigen Übernachtung in Cacilhas bei einer riesigen Regatte wollten wir mal die "Olisipo" ansehen. Also fuhren wir über den "Rio Tejo", wo wir die Brücken-Maut mangels finden einer Zahlstelle nicht bezahlen konnten. Obwohl mitten in der Stadt fanden wir in dieser "grünen" Lunge doch einen Parkplatz von wo wir zwei Runden absolvieren konnten. Der Lärm der grossen Brücke war mit unendlichen Fahrzeugschlangen hat uns gestört - irgendwie hatten wir immer das Gefühl es komme ein Auto. Der Höhepunkt (der Weg ist das Ziel) war der Besuch der Letterbox (kleines, enttäuschendes Kunststoff-Röhrchen) der nahe an einem schönen Park mit Weiher lag. Das "Montes Claros", ist ein gut gehütetes Geheimnis von Lissabon - mitten im Wald, mit einen öffentlichen Garten in Form eines Amphitheaters und einem See. Wir hatten genug und machten uns auf den Weg zum Westzipfel wo wir nebst den üblichen am Weg liegenden Caches auch noch zwei EarthCaches besuchten um am Ende des Tages zum ersten Mal fünf verschiedene Cache-Typen loggen zu können. Immer wieder eindrücklich ist die "Cabo Raso" mit den geschichteten Felsen und den riesigen Wellen.
24.-25.02.2019 - Caparica - wie sieht das wohl im Sommer ausDa ja schon wieder Sonntag war fuhren wir vom
CP in Caparica um in einem der vielen Restaurants am Meer den Gaumen zu erfreuen. Unglaublich wie viele Leute sich da tummelten. Aus dem Essen wurde erst mal nichts - alle Tische waren besetzt und das bis in den Nachmittag hinein. Wie wird das wohl im Sommer aussehen wenn auch noch ausländische Touristen unterwegs sind? Nach einer kurzen Cachetour mit zwei EC versuchten wir es nochmals im Zentrum wo wir einen Tisch beim Italiener fanden. Während wir die "durchschnittliche" Pizza dinierten wurde an den Tischen nebenan bereits abgeräumt ...
Nach dem Verlassen den
CP gibg es nochmals ins "Wildhunde-Revier" um dem verschlossen TB-Hotel nach genauer Übersetzung auf die Schliche zu kommen. Aber siehe da, es brauchte keine Schlüssel mehr - der Owner hatte sie kurz vor unserem Besuch durch Zahlenschlösser ausgetauscht. Während Nebbiolo einige Kombinationen versuchte entdeckte Poiana auf der Rückseite (wo vorher der Schlüssel sein sollte) einen Code - der passte :-)
Mehr oder weniger ziellos fuhren/liefen wir danach Richtung Cacilhas und suchten die am Wege liegenden Caches, natürlich immer die gelösten Mystersy im Vordergrund. Nach dem Besuch von zwei EC versuchten wir uns noch am Mystery-GeoArt von "LISBOA" konnten jedoch nur einige gelb färben, da die Caches meist ohne Parkmöglichkeiten an Strassen lagen. So fuhren wir durch den dichten Verkehr nach Cacilhas und sahen links und rechts immer wieder gelöste Rätsel ohne sie mangels
P bergen zu können.
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