24.11.2019 - Der erste kleine PT Gut ausgeschlafen starteten wir den kleine
PT "HABÍA UNA VEZ" um 9.30h ab dem bekannten Parkplatz den wir schon einige male zum Wildcampen benutzt hatten. Zuerst führte uns der Weg dem Meer entlang über einen steinigen Weg. Die Caches waren zu unserer Freude überraschend abwechslungs- und ideenreich und wie brauchten meist einige Zeit um die Behälter hervor zu zaubern.
18.-23.11.2019 - Flucht vor dem SchneeNach dem wegschaufeln von über 30 cm Schnee und zwei Tagen ohne Strom starteten wir unser Winterurlaub am 18.11. und flohen vor dem erneut prognostizierten Schneefall. Der erste Tag blieb ohne Fund, wollten wir doch unbedingt nach Frankreich und so blieb wenig Zeit für GC, da wir erst um die Mittagszeit abgefahren sind. Nach einer Nacht auf der Raststätte (obwohl wir uns nach einem Einbruch vorgenommen hatten diese zu meiden) war das nächst Ziel Spanien um uns dann in Figueres eine Internet-SIM für unser Mobil-Modem zu besorgen. Weiter ging es Richtung Blanches wo wir gegen Abend einen wunderschönen "wilden" Stellplatz, direkt am Meer fanden und sogar noch einige wärmende Sonnenstrahlen geniessen konnten. Der Start war geglückt - besser als letztes Jahr wo wir einen Tag wegen der "Gilet jaune" im Stau steckten.
Durch die hastige Abreise wurde der Reiseplan total umgestossen und so hatten wir in dieser Gegend keine Geocaches auf den Navis. Das Internet mit Vodafone funktionierte nun zu vollen Zufriedenheit (25 GB für 20 Euro) und so konnten wir uns aktualisieren und zum ersten mal gezielt einige Caches finden - unsere Laune wurde immer besser und Cinza erfreute sich ihrer Bewegung.
Es zog uns aber weiter südlich, so dass wir das Tagesziel in Cap Salou erreichten, wo wir bei unserem meistbesuchten Nachtlager unter Palmen mit Meersicht rasteten.
Am nächsten Morgen besuchten wir einige Caches, davon auch Challenges die wir erfüllt hatten. Wie die Zugvögel ging es weiter südlich ...
Nach einer Nacht auf dem
CP in Peniscola, wo wir endlich den virtuellen "El Cid" nachgestellt hatten, ging es weiter nach Sagunt natürlich immer auf der Lauer nach Geocaches am Weg.
12.-19.08.2019 - Schach und Geocaching im Vogtland und 21. LandIm Vereinsheft des Schachklub Tribschen las ich über einen Freundschaftsmatch gegen Adorf im Vogtland. Natürlich musste ich sofort nachschauen wo das liegt und ob da vielleicht einige Caches versteckt sind. Da genügte ein kurzer Blick ... und nach Rücksprache mit Poiana entschlossen wir uns die rund 1000 km unter die Räder zu nehmen. Also wurden im Vorfeld möglichst viele Mystery (und Wherigo ;-) gelöst, als "Fremder" weiss man ja nie wo man vorbei kommt. Am Montagmorgen starteten wir mit dem WoMo die Tour in Bergolo via San Bernardino nach Vaduz wo wir beim Rheinparkstadion die erste Nacht verbrachten. Natürlich wurden die wenigen am Weg liegenden Caches besucht. Am nächsten Tag ging es Richtung Augsburg wo die nächste Übernachtung geplant war. Bereits beim Mittagessen in Könisgbrunn wurden wir "verregnet", so dass wir auf die geplanten Mystery-Runden (Arche, KopfReich und ein Herz) verzichteten und direkt nach Adorf fuhren. Da in der Nähe von Adorf kein Campingplatz zu finden war, wollten wir im gläserner Bauernhof ein paar Tage verbringen - wegen der komplizierten Zufahrt (schlechte Signalisation -> Kratzer an der Karosserie) zogen wir zum Landgasthof Adorf um. Am Mittwoch war unser Ziel die Länderstatistik mit der Tschechoslowakei zu erweitern - aus dem geplanten Rundgang wurde nichts, weil die Strasse an der Grenze gesperrt war. Also fuhren wir Richtung Eger nach Haslau und über Selb zurück nach Adorf. Viele Cache gab es nicht zu bergen, aber unser 21. Land schafften wir natürlich - dafür fiel uns der Unterschied zum gepflegten Bad Elster besonders auf. Irgendwie waren wir froh wieder über der Grenze zu sein, obwohl die Reise länger als erwartet dauerte. Erst im nachhinein fanden wir dann noch den "anderen" Grenzübergang bei Bad Elster, wo wir dann noch einige wenige Dosen fanden.
Am Donnerstag den 15. ging es dann mal richtig los, der LBQ-Powertrail war angesagt. Auch wenn wir zwischendurch den Weg (leider verkehrt angegangen) verpassen und durch den Dickicht mussten - dazu noch von Regen verschüttet wurden - das war unser gemeinsames "High-Light" der Vogtland-Reise. Und wie immer - die am Weg liegenden "Büxxen" versuchten wir natürlich zu lüften. Am Abend war dann das Wiedersehen mit dem SK Tribschen Luzern auf dem Programm.
Am Freitag spielte Nebbiolo Schach und Poiana ging mit Cinza vom Landgasthof auf GC-Tour und schwärmte von einige schönen Behälter die sie gefunden hatte. Am Samstag war dann ein Blitzturnier in Bad Elster (Nebbiolo wurde mit 7.5/9 Zweiter), und das verkleinerte Nebbiolo-Team zog durch Bad Elster wo vor allem die Letterbox gerühmt wurde. Den Multi hinter der Kirche blieb leider unauffindbar ... da scheint was falsch gelaufen zu sein. Am späten Nachmittag verabschiedeten wir uns von den Schachfreunden und wollten noch einige selbst gelöste Mystery um Marktneukirchen suchen. Eher zufällig kamen wir zu der Wherigo-Tour von Waldi, wo wir uns nach der Besichtigung entschlossen auf dem schön gelegenen Parkplatz zu übernachten und am nächsten Morgen die ganze Runde zu absolvieren.
Gut ausgeschlafen nahmen wir dann diesen wirklich schönen Trail in Angriff - einige male mussten wir die Petlinge länger in den Baumwurzeln suchen. Danach wollte Nebbiolo unbedingt noch zu den kopfzerbrechenden Mysterys "Back to School". Nach dem "Englisch" verfehlten wir den Weg und über Stock und Stein und unter Zäunen durch konnten wir die Schulaufgaben doch noch erledigen. Nebbiolo war über die fehlenden Wege auf der Karte so verwirrt, dass wir noch in die falsche Richtung zur "Kreuzung" liefen und erst nach 13 Uhr den Heimweg antraten.
Auf der "langen" Fahrt nach Vaduz wollten wir mindestens einen Cache in 5 Länder finden und deshalb ging es nochmals bei Bad Elster in die CSZ. Nebst den obligaten Leitplanken-Caches auf den Rastätten verzögerte sie die Fahrt wegen Staus und Bauarbeiten. In Österreich gelang es uns erst bei der 5. Dose das Logbuch zu signieren - in der Schweiz dunkelte es sich schon langsam ein und endlich in Lichtenstein angekommen brauchten wir schon eine Taschenlampe. Der letzte Tag führte uns dann wieder durch die Viamala zurück nach Bergolo, die Cache-Ausbeute war da gering.
Von den rund 160 gefunden Caches waren die meisten in sehr gutem Zustand und abwechslungsreich versteckt - doch auch hier haben sich die Petlinge durchgesetzt. Die schöne Gegend im Vogtland mit den gut gepflegten Wanderwegen in den Fichtenwälder mit idyllischen Gewässer werden wir in bester Erinnerung behalten.
24.-26.07.2019 - Tour de France Embrun > Valloire Wenn bei der Tour de France in den Alpen eine Bergetappe auf dem Programm steht, ist für uns die Versuchung gross einen Tag mit dem Wohnmobil "live" dabei zu sein. Auch dieses Jahr konnten wir es einrichten und fuhren am Mittwoch gemütlich Richtung Vars los - unterwegs bekamen natürlich einige Caches frische Luft. Der Erste bei einer kleine Kapelle war der hartnäckigste, wir glaubten schon an einen Start-DNF, aber Poiana wagte sich noch ins Innere und wurde fündig. Da wir diese Strecke schon einige male gefahren sind gab es nicht mehr viele Dosen am Weg. So kamen wir um 17 Uhr in Vars an und wunderten uns dass schon so viele Camper ihren "optimalen" Platz gefunden hatten obwohl die laufende Etappe immer noch im Gang war. Da wir nicht unbedingt ins Gedränge auf den Col de Vars wollten, begnügten wir uns mit einem schönen Plätzchen beim Refuge Napoleon, direkt an einem kleinen Bergsee mit Wanderwegen (das schätzte Cinza) und Restaurant. Da verweilten wir nun einen ganzen Tag - aber die Zeit verflog im Nu.
Der immer eindrückliche Werbetross bescherte uns viele Souvenirs ... davon wird wohl einiges in den Caches landen. Die Fahrer rasten dann in schnellem Tempo bergab an uns vorbei, das Trikot vom Schweizermeister und das weisse vom späteren Gesamtsieger (Bernal) konnten wir jedoch erspähen und auf Fotos festhalten. Den Rest der Etappe auf den Col du Galibier nach Valloire mit Quintana als Sieger verfolgten wir natürlich am TV. In der Zwischenzeit hatte sich der Rummel gelegt und wir konnten noch einige wenige Caches bergen - die Logbücher waren fast alle voll.
Nach der Übernachtung im Velle Stura fuhren wir mit einem kurzen Zwischenhalt zum Einkaufen nach Hause - Poiana hatte Magenprobleme. Gewitter in den Bergen sind ja nicht selten, aber als wir dann im TV den Hagelsturm mit verschütteten Strassen und den Rennabbruch sahen, wurden wir uns den Naturgewalten und Klimaveränderungen wieder mal bewusst.
02.-05.07.2019 - Gotthard - Innerschweiz - Vereina - Südtirol Schirupias "Aktiv-Ferien" im Piemont waren vorbei, also ging es wieder mal mit dem Wohnmobil in die Heimat. Die erste Abwechslung brachte die Fahrt über den Gotthard, wo wir nebst einer Abkühlung auch einige schöne Dosen finden konnten. Wie vor jedem Besuch in der Schweiz plante nebbiolo im Vorfeld eine kleine GC-Tour mit möglichst vielen Caches. So fuhren wir am nächsten Tag Richtung Gettnau wo wir bei sonnig heissem Wetter der Luthern entlang einige knifflig versteckte Petlinge fanden. Die Koordinaten führten uns manchmal ein wenig in das Schilf, aber mit Geduld und Zeit konnten wir alle Verstecke ausfindig machen. Für einmal genossen wir sogar das Waten durch das kühle Wasser ...
Am Donnerstag verabschiedeten wir uns von schirupia und machten uns auf den Weg nach Bozen. Auf der Fahrt nach Klosters besuchten wir einige Caches am Weg bevor uns der Zug zum ersten mal durch den Vereina-Tunnel transportierte. Auch im Engadin gab es den einen oder anderen Halt, schade dass es in Santa Maria dem Geburtsort von Dario Cologna keinen einzigen Cache gibt. Nach dem Sprung über die Grenze zogen dunkle Wolken auf und es fing sogar an zu Regnen. Das konnte Poiana nichts antun, weiter wurde fleissig "gecachst" wenn es die Gelegenheit gab. Eigentlich hatten wir vor die Nacht "wild" zu Campen, aber als wir in der Nähe des Montigglersee den schönen und günstigen Stellplatz sahen, zögerten wir nicht lange und genossen die Sicherheit. Sogar kamen wir unverhofft zu eine leckeren Pizza - auch ohne ein Glas Wein (Arztbesuch) konnten wir gut und ein wenig länger Ausschlafen. Ein bisschen nervös besuchten wir am Freitagmorgen weitere Dosen in der Region um den Kaltetersee, bevor nebbiolo am Nachmittag um 14 Uhr den Termin beim "dottore, professore" wahrnehmen musste. Danach gab es viel zu besprechen, so dass wir nur noch die Leitplanken der Autobahn aufsuchten. Spät und müde kamen wir dann um 22 Uhr wieder in Bergolo an.
20.06.2019 - Olivenöl, Meer und BergeUnser heutiger Ausflug hatte zwei Ziele, zum Ersten wollten wir in Albenga unser bevorzugtes Olivenöl kaufen und zum Zweiten musste eine GC-Lücke gefüllt werden. Nach dem Einkaufen bei "Frantoio Olive Marco" ging es zur Via Julia Augusta, eine wirklich eindrückliche, schöne und empfehlenswerte Wanderung. Diese Römerstrasse liess Kaiser Augustus um 13 v. Chr. erbauen und sie führte von Vada Sabatia (Vado Ligure) entlang der ligurischen Küste nach Westen bis Arelate (Arles) in der Provinz Gallia Narbonensis. So pilgerten wir auf Abschnitten mit den ursprünglichen Steinen und wurden mit Tafeln über die Bauweise informiert. Dank den meist genauen Koordinaten und Hinweisen fanden wir alle Behälter problemlos - nur einmal wäre der Hint "Baum" sinnvoller als man soll das antike Gebäude nicht beschädigen.
Obwohl der Weg teilweise durch den Wald führte machte uns die brennende Sonne und die Hitze durstig, so dass wir uns in Alassio nebst einem "kleinen" Essen ein grosses Bier leisteten. Danach fuhren wir noch über den Berg nach Garlenda, wo wir alle am Weg liegenden Caches besuchen. Schade dass es nun keinen Cache mehr bei der eindrücklichen Kirche "Santuario die Nostra Signora della Guardia" gibt, der unglaublich Rundblick sollte man jedem Cacher gönnen. Da die Zeit schon fortgeschritten war kehrten wir nach Hause zurück - so müssen noch viele Caches von Bestagno auf unser nächsten Ausflug warten. Wir haben einen schönen, heissen Tag erlebt - Danke den Owner.
14.06.2019 - Halloween ob Carcare und das im SommerDiese kleine Tour entdeckten wir kurz vor Abreise in den Winterurlaub. Wäre er einen Tag früher publiziert worden, hätten wir bei der Fahrt nach Savona wohl einen Zwischenstopp gemacht - so sind wir nur unter den Caches auf der Autobahn durchgefahren. Leider sind solche kleiner
PT selten, um Schirupia auch etwas in ihrem Arbeitsurlaub zu bieten musste das Abenteuer bis heute warten.
Für einmal waren wir überrascht wie gut wir alle Versteckte fanden - wenn nuvolaenebbia ans Werk geht ist es meistens notwendig den "Whatsapp-Joker" vorzubereiten. Die handwerklichen Kunstwerke waren wie immer bei Fabio ausgefallen und aufs Thema abgestimmt - ja schrecklich war es zwischendurch wirklich. So einfach wie es aus den Logs zu lesen war fanden wir das auf und ab in den Hügel nicht, das liegt wohl an unserem Alter. Beim #2 beurteilten wir das Gelände als mindestens 3 Sterne - aber vielleicht haben wir da nicht den richtigen Weg eingeschlagen. Leider sind schon einige Behälter defekt, gut dass alle Logbücher verpackt und trocken sind. Auf dem Rückweg sahen wir dann noch eine riesige Schlange, die gerade eine Kröte verschlang und zur Freude von Cinza zeigten sich auch die Ziegen, Schafe mit dem Esel. Der Halloween-Tag zur Unzeit hat uns sehr gefallen und wird uns in grusliger Erinnerung bleiben. 3
FP :-)
30.05-06.06.2019 - Eine Woche auf den AzorenAls nebbiolo die zahlreichen GeoArts auf der Insel Sao Miguel entdeckte war klar, da müssen wir auch mal hin. Im Vorfeld wurden gegen 1000 Mystery gelöst oder organisiert. Am 30.06 ging es dann los, von Mailand (Malpensa) via Porto nach Ponta Delgada. Nach gut 10 Jahren wieder einmal zu fliegen war aufregend, das schöne Wetter und der Blick auf die verschneiten Alpen belohnte den Mut. Auf der Insel angekommen musste natürlich sofort der erste Cache gehoben werden, bevor es mit dem Taxi ins Hotel Marina Atlantico ging. Freundliche Leute und ein grosszügiges Zimmer mit Balkon und schöner Sicht auf den Hafen und das Meer erwarteten uns - der Start war perfekt. Am nächsten Tag ging es nach reichhaltigem Morgenbuffet mit dem organisierten Mietwagen an die Nordküste wo wir uns mit "Geocaching-Einlaufen" ein bisschen aufwärmten. Am Samstag und Sonntag führte die GC-Reise in den Westen wo uns vor allem die Seen (Lagoa) "Verde", "Azul" und "Santiago" beeindruckten. So schön die abwechslungsreiche Landschaft auch war, so anstrengend und aufwendig war die Cachesuche in den teilweise recht steilen Hügel. Die nächsten zwei Tage führte uns unser Weg Richtung Maia am "Lagoa do Fogo" (fast 900 MüM) vorbei zu der riesigen Teeplantage, die wir bestaunten und nach der Degustation auch noch Tee einkauften. Natürlich stand auch in dieses Gegend das Geocaching im Vordergrund, der Ertrag viel aber nicht all zu üppig aus. In den 5 "langen" Tagen (bis 9 Stunden unterwegs) haben wir Total 153 Caches gefunden, das liegt weit unter unserer Erwartung zurück, aber Regen, Nebel, enge und steile Strassen, hügliges Gelände sowie das Geniessen der Urlaubs durchkreuzten unsere hochgesteckten Ziele.
Uns hat Sao Miguel die grösste Azoren-Insel mitten im Atlantik, mit den rund 140.000 Einwohner sehr gut gefallen. Erstaunlich dass in dieser autonomen portugiesischen Region die Versorgung und Infrastruktur so gut funktioniert und dass im Gegensatz zu anderen Inseln die Preise so human sind.
Beim Rückflug hatte nebbiolo für die vierstündige Pause in Lissabon auch einiges vorbereitet ... das fiel aber wortwörtlich ins Wasser, denn nebst dem starken Regen wütete ein richtiger Sturm über der portugiesische Hauptstadt. Dennoch landetet wir mit nur wenig Verspätung nach Mitternacht bei Sternenhimmel in Mailand.
23.-24.05.2019 - Wasserschlacht und AusgeklügeltesDer GC-Ausflug auf die Azoren naht, so machten wir zuerst einen Abstecher nach Malpensa um am Abflugtag keine Überraschungen zu erleben. Das verlief beruhigend und problemlos - so besuchten wir anschliessend die "Boschi Gallaratesi", ein kleiner
PT von etwa einem Duzend Caches. Die Caches waren meist recht schwierig versteckt und das GPS-Signal im Wald liess uns teilweise herumirren. Der Suchaufwand war einiges grösser als erwartet ... gut dass die Strecke (teilweise gleicher Weg zurück) nicht all zu lange war. Die grösste Herausforderung war aber der Weg, der vom Regen der letzten Tage teilweise völlig unter Wasser stand. Während Cinza das ganze genoss und sich sogar ins Wasser legte (Foto) versuchten wir unsere Kleider nicht ganz zu verschmutzen. Wenigsten war es schön warm - ja fast heiss, so dass wir nicht noch frieren mussten. Der Gesamteindruck ist eher zwiespältig, einerseits sind die Caches raffiniert und schön ausgedacht, anderseits sind Logbücher voll und defekt und auch mit den Hints konnten wir nicht viel anfangen. Das noch geplante "Teresa GeoArt" liessen wir in Folge der fortgeschritten Zeit links liegen und machten eine grössere Pause im Wohnmobil und den knapp verpassten Sieg der Schweizer gegen Kanada (Eishockey) live mit zu erleben.
Nach dem wilden Übernachten in der Leventina ging es in die Innerschweiz um Schirupia abzuholen, wo wir es nicht lassen konnten die Pendenz Bhf Littau nochmals anzugehen. Dieses mal klappe es - aber ist das wirklich nur ein D=3?
22.-25.04.2019 - Wieder mal in der HeimatWie die Pflicht so ruft verbrachten wir einige Tage in der Innerschweiz. Nebst dem dem täglichen Pflicht-Cache wo Poiana Pendenzen von Schirupia besuchte, plante nebbiolo für den 25. einen grösseren Ausflug Richtung Sempach. Das Wetter meinte es gut, es herrschte Sonnenschein und angenehme Temperaturen - im Wald am Schatten war es aber doch noch recht kühl. Wir starteten die KV-Runde welche im Vorfeld zu einigem Kopfzerbrechen führte - dank dem "Buchhalter" konnte nebbiolo dann doch alle Koordinaten organisieren. Die Reihenfolge schien nicht ganz klar, wir absolvierten die Caches jedoch nicht nach den Nummern - vielleicht mit dem einen oder anderen Umweg. Wie so üblich in der Schweiz waren die Behälter von guter Qualität und gut eingemessen. An jeder Grillstelle wurden wir an die vergessenen "Servelat" erinnert - vor allem gegen den Schluss als sich der Hunger langsam bemerkbar machte.
Das nächste Ziel war die Stockacherrunde, wo wir erst im zweiten Anlauf den richtigen Parkplatz fanden. Der Abstand von Dose zu Dose war hier schon recht gross und bei uns zappelten die Koordinaten recht grosszügig in der Gegend umher - der Hinweis führte uns dann doch nach längerer Suche zum Erfolg. Beim #3 verliefen wir uns dh. wir fanden den richtigen Weg nicht und erst beim Cache zeigte sich der zugewachsene Pfad. Es war ein schönes Abenteuer - Freude gepaart mit Ärger.
Auf dem Heimweg besuchten wir dann noch einige Mystery, wobei wir den
GCV3XG durch seine freche Art besonders lustig fanden.
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