17.01.2020 - Dünen ob RojalesVor dem angekündeten Tief wollten wir noch einen gemütlichen "Wandertag" einlegen und dabei die angenehme Temperatur und die Sonne geniessen. In den hügeligen Dünen ob Rojales hatte es noch einige Caches von pensionada(s) und sorobondiver, da wussten wir im vorherein dass wir genügend Suchzeit einrechnen mussten. Wir parkierten unser WoMo auf dem bekannten Parkplatz (da hatten wir auch schon Übernachtet) und starteten die Tour zu Fuss - das Gelände mit Sand und Wurzeln war für das Knie schonende Klapp-Rad nicht geeignet. Bei passieren der Taubenschläge überlegten wir uns ob diese Haltung wirklich "Artgerecht" ist ... einige wenige hatten wenigstens eine kleine Voliere so dass sie sich wahrscheinlich ein bisschen wohler fühlen. Wie erwartet war bereits der erste Cache eine Knacknuss ... viele Steine (Hint), zappelnde Koordinaten und ein schwer zuordenbares Spoiler-Bild erschwerten die Suche - aber schlussendlich fanden wir die Filmdose doch noch. Bei den weiteren Caches waren wir überraschend schnell erfolgreich - wenn nötig halfen uns die Spoiler-Bilder. Fast alle Caches waren einfallsreich, abwechslungsreich und raffiniert versteckt - so konnten wir einige
FP vergeben. Leider sind einige "gute" Wege (viele Zäune verhindern ein Querfeldein) nicht auf der OSM-Karte eingezeichnet - da sollte man die Owner aufklären wie einfach man diese selbst eintragen könnte. Aber das ist keine Kritik, den der Tag hat uns sehr gut gefallen.
16.01.2020 - Keine FTF, dafür wieder mal viele Dosen gefundenAls Nebbiolo am Vorabend die Benachrichtigung über die Fortsetzung der "¡¡¡VIVE LA CUENTA ATRÁS!!!" las, war das heutige Tagesziel gegeben. Also machten wir uns um 10h ins Hinterland von Alicante auf die Socken, wo wir den ersten Petling etwas vor 11h fanden. Unsere interne Wette gewann Nebbiolo - MrVonn und EllenSch waren schon zwei Stunden früher unterwegs und grasten die
FTF ab. Leise hatten wir gehofft, dass diese Route ausserhalb dem Radius der "Norweger" liegen würde ... aber dem war nicht so. So konnten wir gemütlich mit "park and grab" diese 11 neuen Flaschen-Rohlinge finden, die wie üblich relative einfach versteckt waren. Danach fuhren wir über die Landstrasse zurück Richtung Alicante und borgten nebenbei die Dosen am Weg - beim "Casa del Mundo" konnten wir über die Übernachtungsmöglichkeit in alten Eisenbahnwagons schmunzeln ... diese wird sicher nicht von Einheimischen angeboten.
Nach einer kurzen Mittagsrast im WoMo entschlossen wir uns auch den "El camino al Sabinar" zu beginnen - Poiana hatte den Rhythmus Aussteigen - Suchen - Finden - Loggen - Einsteigen ja so richtig im Griff. Als wir bei einem wohl fehlenden Cache (auch gem. Vorlogger) ankamen brachen wir das Unternehmen ab ... es könnte ja sein, dass er beim nächsten mal wieder vorhanden ist ;-)
15.01.2020 - Auto-Werkstatt und StauseeAm Morgen mussten wir unser WoMo in der Citroen-Garage checken lassen, da immer die Meldung "Motoröl wechseln" aufleuchtete obwohl dieser noch nicht anstand. Es schien aber alles OK sein und der Schalter wurde zurückgesetzt. Mit guten Gewissen fuhren wir danach zum wunderschönen Stausee "Embalse de La Pedrera". Diese Gegend ist sehr eindrücklich, eine grosse Ruhe und nur mit einigen Vögel - also die "pure Natur". Ob die wenigen Ville wohl eine gültige Genehmigung nachweisen können?
Die Caches waren sehr abwechslungsreich und recht anspruchsvoll versteckt, dazu waren sechs verschiedene Cachetypen auf dem Weg zu finden. Nebbiolo fand im Vorfeld leine Lösung für die Mysterys ... es stellte sich heraus, dass die korrigierten Koordinaten einfach in anderen Caches angegeben wurden.
Ein Behälter war defekt, wir ersetzten ihn ... da dass Logbuch nass war, konnten wir die Koordinaten vom Mystery fast nicht ausmachen. Beim EarthCache fotografierten wir die falsche Info-Tafel und die Dose des Wherigo bliebt uns verborgen ... also werden wir dieses schönen Landschaft gerne nochmals einen Besuch abstatten.
14.01.2020 - FTF-Jagd ohne Erfolg und Pendenzen erledigenWieder mal gab es eine Benachrichtigung über zwei neue Caches in der Nähe Rojales - da wollten wir uns auch an der
FTF -Jagd beteiligen. Es waren zwei tolle Kunstwerke, der eine knifflig und klein zum finden und der andere bestand aus einem raffinierten Rohrsystem mit Magnet. Was Antalis so alles zusammenbaut und auch immer für den Unterhalt sorgt ist schon lobenswert - hier mal ein grosses Dankeschön!
Aus den
FTF wurde nichts ... da waren die Norweger früher aufgestanden als wir ;-)
Danach machten wir in der Umgebung noch ein bisschen Ordnung, so dass nun auf der GC-Karte fast alle Smilies gelb sind. Weiter ging es nach Torrevieja wo wir zum x-mal den "Just Letters" suchten und auch wirklich fanden - Ronritje hat uns den entscheidenden Tipp gegeben ... unglaublich was diese Geocacher alles finden.
Auf dem Heimweg besuchten wir noch "Parque Natural de Las Salinas" und fanden den Winzling fast auf Anhieb - da hatten wir schon einmal mit acht Augen lange gesucht ...
13.01.2020 - Ausflug Richtung Alicante und hartnäckige SucheManche Caches gehen einem einfach nicht aus dem Kopf (5 DNF), so wollten wir uns nochmals an den "1000 Cache" von LordKiKo heran wagen. Und bei dreien hatten wir wirklich Erfolg - bei den anderen zwei nicht. Bei einen war der Vogel (Behälter) ausgeflogen, aber das mit Draht befestigte Nest liess keine Zweifel aufkommen, so dass wir ein Ersatz platzierten. Im Hafen fanden wir dann noch einen Fotoapparat als Cache - leider war die Büchse nicht dicht, so dass das Logbuch nicht mehr wie der Film vorwärts transportiert werden konnte. So ein richtiger Cacher-Tag wurde es nicht - stand doch die Feier des 13. mit einem (durchschnittlichen) Essen bei einem "neuen" Inder in Grand Alicant auf dem Programm.
Bei der Rückfahrt wählten wir die Route dem Meer entlang und besuchten noch drei CITO-Caches - richtig schwierig zu finden ... hatte da vielleicht der volle Magen oder das Glas Wein die Schuld daran?
09.-12.01.2020 - Mit Muggles unterwegsSeit einigen Jahren besuchen uns die "Zimmis" wenn wir im Süden unterwegs sind. Beat habe ich in Jugendjahren beim Schach kennen gelernt und seine berufliche Laufbahn beeinflusst. Dazu habe ich ihn zum Bogenschiessen gebracht wo wir dann in den 80er Jahren sogar zusammen Schweizer Mannschaft-Meister wurden. So gab es natürlich viel zu erzählen und das GC trat in die hintere Reihe. Da sie wissen, dass wir "angefressene Geocacher" sind, wollten sie unser Programm nicht auf den Kopf stellen und auch helfen einige Caches zu finden. So verbanden wir das GC mit Ausflügen wie z.B. nach Alicante zum eindrücklichen Castillo de Santa Barbera. So konnte wir ihnen zum ersten mal erklären was ein Earth- und ein virtueller Cache ist. Bei schönstem Wetter und einer wunderbaren Aussicht genossen wir hoch über der Stadt bei einem Glas Wein einige Tapas. Natürlich wollten wir ihnen auch den nahe unserer FeWo gelegenen "Parque Natural Salinas de Santa Pola" zeigen und fanden dort einige knifflige Caches ... da brauchte es schon das geübte Geocacher-Auge ... und sie bewunderten eine hohle Schraube mit einem Mini-Logbuch. Diese Caches waren nicht einfach - einen müssen wir noch nachbessern ... auch mit Hilfe der "Muggles" konnten wir ihn nicht ausfindig machen - eine kleine Blamage ;-)
08.01.2020 - Kurzer Kontrollgang nach Orihuela CostaWieder mal hatten wir einem Owner versprochen einen neuen Behälter zu platzieren, so wollten wir das heute erledigen. Auch hatten wir immer noch Pendenzen von MeWr - da hatten wir die Information erhalten wo zwei Caches versteckt sein sollten ... sie waren aber trotzdem unauffindbar für uns. Um den Tag doch noch ein bisschen positiv zu gestalten zu gingen wir ans Cabo Roig und fanden auf dem schönen Rundweg eine "alte" Pendenz. Einen T=3.5 sahen wir hoch oben im Baum ... für uns unterbewertet und zu hoch ...
Dann holten wir uns noch ein Mystery von einem "Anfänger" ... wir sind der Meinung, dass man zuerst 100 Cache finden muss bevor man auch welche verstecken darf ... sonst kann es zu solch kuriosen Caches kommen - wir bezweifeln dass der den Geocacher lange erhalten bleibt.
07.01.2020 - GeoArt GEOCACHEANDO EL MUNDO Dieses GeoArt war mit entscheidend, dass wir unser Winterlager in Santa Pola aufgeschlagen haben. Nebst einer Lage die uns gefällt muss es natürlich möglichst viele Geocaches in der Umgebung haben. Mit den über 300 Mystery, die wir teilweise selbst gelöst oder organisiert hatten sollte das ein Höhepunkt werden - obwohl Nebbiolo die Höhenkurven ein wenig Sorgen bereiteten. Heute machten wollten wir uns einen ersten Eindruck über die Behälter und Verstecke machen, und wurden ein wenig enttäuscht. Die Petlinge waren recht schmutzig, schwierig zu finden und meist unter einem Stein (aber welcher der vielen?) versteckt. Schade finden wir, dass trotz der vielen Möglichkeiten keine Schlaufen gemacht wurden - so ist es nicht einfach eine Route zusammen zu stellen wo man wieder zum Ausgangspunkt zurückkommt ohne den gleichen Weg zwei mal zu absolvieren.
Wir hatten schnell mal genug gesehen ... und machten uns auf den Weg zu einigen weiteren Caches der Matrix ... dieses mal fanden wir diese "einfachen" schnell ... beim ersten mal kannten wir die Verstecke (Magnetstreifen) in den Lamellen noch nicht.
06.01.2020 - Der König und erster richtiger Cacher-Tag im 2020Am Montag zogen wir mit Nebbiolo als König Richtung Dolores/Catral los, da hatte es viele Begehrlichkeiten. Bei den ersten Caches "harzte" es ein bisschen, wobei es bei uns immer auf den Ort ankommt wie gross unsere Geduld ist. Unter Aufsicht von Muggels oder auf "unappetitlichem" Unterlagen dauert die Suche meist kürzer. Obwohl wir ja auch einen Hund haben ... Hunde-Tüten sollten auch in den südlichen Regionen obligatorisch sein.
Es war meist ein "Stop and go" mit dem WoMo, die meisten Caches lagen an oder in der Nähe der Strasse. In Catral fuhren wir an einem "Inder" vorbei ... und konnten nicht widerstehen ... das Essen war vorzüglich und der Service sehr gut.
Die Zeit verging im Nu, so dass wir schnell mal im Navi "nach Haus" eingaben und nur noch die Caches am Weg borgten. Aber wir werden dieser Gegend sicher nochmals einen Besuch abstatten.
01.-05.01.2010 - Gemächlicher Start ins 2020 mit SchachDas neue Jahr starteten wir auf (neben) der Piste des Flughafen Alicante und besuchten einige wenige Caches in der Umgebung. Es ist immer eindrücklich wenn die riesigen "Vögel" mit viel Lärm abheben oder ankommen. Danach machten wir uns nochmal auf den Weg zur Parkplatz-Evaluation ... und Nebbiolo entschloss sich am Turnier teilzunehmen. So musste das Geocaching die nächsten 3 Tage mehr oder weniger gedulden ... Poiana unternahm mit Cinza einige längere Wanderungen von der Ferienwohnung auf die Sierra de Santa Pola und Nebbiolo spielte Schach (3 Siege / 2 Niederlagen) - und hatte davon nach drei Tagen wieder genug für einige Zeit. Es ist wie beim GC - Funde (Siege) erfreuen das Gemüt - DNF (Niederlagen) sind ärgerlich. Dazu musste er einsehen, dass er der jungen Generation nicht mehr gewachsen ist.
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