26.-29.02.2020 - Abschied von Santa Pola und Reise in die SchweizWir hatten natürlich sofort unsere Vermieterin Marie informiert und so konnten wir die Wohnung vorzeitig am Mittwoch (26.02) abgeben. Wir starteten die "Heimreise" kurz nach Mittag und fuhren bis zum Eindunkeln und landeten in Creixell (nach Tarragona) wo wir einen schönen Platz an der Düne nur wenige Meter vom Meer entfernt fanden. Am nächsten Tag ging es früh auf dem schnellsten Weg weiter nach Frankreich, wo wir bei den meisten AutoStop-Caches auf der A7 einen "Stop" einlegten. Einige Ortschaften nach Valence fanden wir abseits der Autobahn einen Rastplatz für LKW wo wir dann auch übernachteten. Am nächsten Morgen suchen wir einen Cache in der Natur, damit sich Cinza auch wieder mal ein bisschen austoben konnte. Nun lagen nur noch gut 500 Kilometer vor uns, der Anlasser hat "durchgehalten" und der GeoSoly hat uns nicht im Stich gelassen - es gab auch keine Staus oder sonstige Hindernisse wie wir das im letzten Jahr mit den "Gilets jaunes" erlebt hatten. Am späteren Nachmittag kamen wir dann in der Innerschweiz an, wo wir "wild" im Hülsenmoos die Nacht verbrachten. Am nächsten Morgen kam ein uniformierter Offizier und sagte uns freundlich, dass wir im Sperrgebiet übernachtet hätten. Bei der Fahrt am Sonntag Richtung Bauernhof-Camping in Meierskappeln sicherten wir uns noch das Souvenir für den "Leap Day 2020" ...
22.-25.02.2020 - Tage der BesinnungDiese Tage waren von Erinnerungen an Pia aber auch von Zweifel und Trauer geprägt. Wir diskutierten ob wir alles richtig entschieden hatten oder was wir anders hätten machen können ... ohne eine Antwort zu finden.
Um den Kopf zu lüften besuchten wir doch noch die eindrückliche Festung Santa Barbara, so dass wenigsten der GC-Muffel Albi etwas positives aus Alicante mit nach Hause nehmen konnte.
Natürlich gab es auch auch einiges an Administration zu tun, da möchten wir allen Beteiligten ein grosses Kompliment machen - die Unterstützung und das Einfühlungsvermögen war einzigartig.
Geocaching hatte natürlich an Bedeutung verloren - so verbrachten wir die "Wartezeit" mit Spaziergängen dem Meer entlang bei schönstem, warmen Wetter das Schirupia doch so genossen hätte. Nun warteten wir ungeduldig auf den Dienstag um die Urne abzuholen, die dann Albi am gleichten Tag mit den Flugzeug in die Schweiz brachte.
21.02.2020 - Ein trauriger TagHeute war ein Ausflug nach Alicante zur Festung Santa Barbara geplant. Aber es kam anders ... Nachdem Schirupia (Pia 16.01.1948) schon an den Tagen zuvor schnell ermüdete, verbrachte sie eine unruhige Nacht und Poiana begleitete sie am frühen Morgen in einen Sessel wo sie durch die Palmen das Meer erblicken konnte und machte ihr eine wärmende Bettflasche. Als sie vor dem Frühstück duschen wollte, konnte sie sich fast nicht mehr auf den Beinen halten so, dass ihr Bruder Albi und Poiana sie wieder in den Sessel zurück setzten. Nachdem Poiana unser Cacher Freund „Glasauge“ um Rat gefragt hatte, ruf sie dann die 112 zur Hilfe. Pia atmete aber schwer und langsam mit geschlossenen Augen ... und auf einmal nicht mehr. Der Notfalldienst und danach der Notfallarzt trafen sofort ein und versuchte sie mit viel Engagement wieder zu beleben - erfolglos. Nach der Polizei kam dann auch der Bestatter ... innert drei Stunden war der Spuk vorbei und es herrschte eine grosse Hilf- und Ratlosigkeit. Wir waren sehr traurig und geschockt ... warum musste das so kommen.
17.-20.02.2020 - Rückkehr zu eindrücklichen GC-ErlebnissenWährend dieser Zeit machen wir mit den Verwandten noch einmal einige Ausflüge an Orte die uns in positiver Erinnerung geblieben waren. So ging es am Dienstag an den "EMBALSE DE LA PEDRERA" wo es entlang dm schönen Stausee 6 verschiedene Geocache-Typen zu finden gab. Aber ausgerechten an diesem "Eröffnungstag" fing es an zu regnen und der glitschige, lehmige Boden sorgte für schmutzige Schuhe und Kleider. Am Mittwoch besuchten wir den "Parque Natural de Las Salinas de Santa" und die Salzseen von La Mata, die gehören auch zu unseren Favoriten. Das kalte und nasse Wetter hatte Schirupia zugesetzt, so fiel das Programm für der Donnerstag aus um die Erkältung auszukurieren. So besuchten wir am Nachmittag einige wenige Caches in Santa Pola um ein bisschen frische Luft zu schnuppern ...
15.-16.02.2020 - Der Frühling ... und die Zürchers kommenDas Wetter in den letzen Tagen war ganz nach unserem "gusto", schön warm und immer sonnig. Und wenn es am Morgen mal ein bisschen Nebel hatte löste die Sonne diesen schnell auf. Die Natur ist aus dem kurzen Winterschlaf erwacht und alles beginnt zu blühen - der Frühling ist erwacht.
Am Samstag besuchten wir auf dem Weg zum Einkaufen noch zwei neu publizierte Caches - überraschender Weise gab es beim zweiten sogar ein
FTF obwohl er schon ein Tag "alt" war. Sonst war das Wochenende geprägt von der Vorbereitung und Planung des bevorstehenden Besuchs der Poiana-Geschwister Schirupia und Albin. Auch musste der EC über das Salz von Santa Pola nachgebessert werden ... der spanische Reviewer hatte einiges Auszusetzen an der ersten Version.
14.02.2020 - Viele Hügel erklimmen für die MatrixDer heutige Tag war heiss und sonnig - aber wir liessen uns nicht beirren und arbeiteten weiter an der Matrix von Alicante. So bestiegen wir Bäume und schleppten uns durch unwegiges Gestrüpp auf Hügel hoch ... der Schweiss lief nur so herunten. Cinza hatte wieder mal einen Glückstag und durfte den Hasen nachjagen - auch wenn Poiana manchmal Bedenken wegen den steilen Abgründen hatte. Das Gelände war zwischendurch ein bisschen überbewertet, aber bei einer Matrix muss der Owner ja alle Varianten irgendwie hinbekommen. Aus der Ferne konnten wir noch einige Berge der T=5er betrachten ...
Obwohl wir "nur" 18 Dosen loggen durften war es ein anstrengender, schöner Tag mit viel Abwechslung und wenig Verkehr - also genau das was wir so schätzen, auch wenn es keine Rundgänge waren.
13.02.2020 - Benidorm und BallermannAm 13. nehmen wir es immer gemütlich und feieren "unser" Tag mit einem Mittagessen. Da wir beim letzten Ausflug nach Benidorm in den Bergen hängen blieben und die Zeit für einem Besuch der "Playa" fehlte, wollten wir das heute nachholen. Auf dem Weg wurden natürlich eine Caches "gelüftet", erst im Nachhinein realisierten wir das das wohl das schönste am Tag war. In Benidorm angekommen suchten wir neben den Caches auch ein passendes Restaurant, beides war nicht einfach. So viele Leute zu dieser Jahreszeit hatten wir nicht erwartet, wie sieht das wohl im Sommer aus wenn sich da eine Million Touristen herum tummeln? Bereits um 14h hatten einige schon eine "Schlagseite" und die Live-Musik und die vielen Biergläser bewogen und zu "googeln" was genau Ballermann ist - das kannten wir nur von Mallorca her. Die Spargel-Vorspeise war dann aber sehr gut ... der Service und die Hauptspeisen eher durchschnittlich. Ein schöner, funktionierender "Julgarsec" Cache machte uns besonders Freude ... diese an der Playa könnte man wegen den vielen Muggels auf den Bänken an besten archivieren ;-)
12.02.2020 - Viel Staub und letzter Tag in Pinar de CampoverdeDa wieder einige neue Caches veröffentlicht wurden, zogen wir heute Richtung Horadada. Wir waren uns schon bewusst, dass die Change für einen
FTF klein waren. Wir begannen die Serie von hinten ... und staunten nicht schlecht als bereits vier Einträge im Logbuch standen. Der Weg dem Kanal entlang war mühsam, viel Verkehr (immer auf Cinza aufpassen) und der Staub der vorbeifahrenden Lastwagen war sehr unangenehm. Anschliessend besuchten wir nochmals Campoverde, wo wir noch einige Pendenzen offen hatten und einige Tipp erhalten haben. Unterwegs gab es noch einige am Weg zu heben - und einige T4+ von unten zu bewundern. Bei grossen Steinhaufen mussten wir schon lachen als wir den Cache fanden - wirklich unter Stein aber hängend im Baum. Zum Abschluss besuchten wir nochmals den Wherigo
GC4ZK4R am Meer - aber auch nachdem wir das "kleine" Spoiler-Foto nach am PC angeschaut haben war da nicht zu finden - der scheint "weg" zu sein.
10.-11.02.2020 - Rekord mit 112 Caches und arbeiten an der 81-MatrixAm Montag hatten wir das Ziel über 100 Caches zu loggen um zukünftige "Challenges" zu erfüllen. Das gelang uns mit 112 Funden locker ... ist ja auch nicht schwierig wenn alle hintereinander, leicht versteckt am Weg liegen. Ob das "stop und go" mit dem WoMo Spass macht ist fragwürdig ... aber nun haben wir sie. Dennoch waren die blühenden Bäume und die grossen Gemüsefelder etwas für das Auge.
Am Dienstag nahmen wir einige Caches der 81-Matrix ob Alicante ins Visier. Wir starteten mit drei T=4, die in Olivenbäumen nicht all zu hoch versteckt waren - also kein Problem für uns Senioren. Auch die drei T=5er konnten wir pflücken, dafür musste Poiana einmal auf Nebbiolos Schultern steigen. Heute war auch Cinza wieder glücklich - so konnte sie doch wieder mal frei herumtoben. Auch wenn wir von einer Cache-Gruppe zur andren das WoMo brauchten, es gab doch einige längere Märsche was uns gut gefallen hat - weider mal ein sehr positiver Cache-Tag.
08.-09.02.2020 - Kürzer treten ... die Wege werden längerSo langsam gehen uns die Caches in der Nähe aus, nur noch in Richtung Alicante liegen einige für uns machbare innerhalb 20 Kilometer. Der
GC235MD war der einziger Fund am Samstag - auf einem Hügel mit schöner Aussicht. Für das Mystery auf dem Hügel gegenüber erschienen uns die Koordinaten falsch ... der wäre mitten im Steilhang gelegen, also verzichteten wir auf die Suche. Für den heutigen DNF nahmen wir uns viel Zeit - waren aber trotzdem nicht erfolgreich. Am Sonntag war dann GC-Ruhetag ... nach dem Mittagessen im Städtchen genossen wir die Sonne auf der Terrasse.
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