16.03.2022 - Abschied von Donana, Saharastaub (Bild)Frisch "geladen" verliessen wir den
CP nach 11 Tagen - so lange waren wir noch nicht annähernd am gleichen Ort. Aber da es so viele Caches in Huelva und Umgebung gibt (ein grosses Dankeschön an Jose) konnten wir viele Symbole auf der Karte gelb einfärben - aber immer noch sind viele grün. Nach dem kurzen einlaufen an der Playa del Rompeculos beendeten wir die lange "Serie Aves Paraje N. Marismas Odiel". Alles Behälter waren vorhanden, jedoch fehlen viele Deckel und die Logbücher waren deshalb feucht - ja, die durchschnittlich 4 Regentage in Huelva waren schon lange überschritten. Danch machten wir noch eine Runde im "Pinar de Malpica" wo wir uns als zweite einschreiben konnten - die neuen Petlinge waren Klasse. Auf dem Weg zum Nachtlager im Wald "Las Cumbres" konnten wir natürlich nicht an den Mystery vorbei fahren.
15.03.2022 - Regen, Regen und FlamingosAls Schönwetter-Cacher haben wir immer ein Auge auf die Wetterprognosen. So wussten wir was heute auf uns zukommt - ist ja schon erstaunlich wie genau diese zutreffen. So machten wir in den Regenpausen kurze Ausflüge mit Cinza zu Fuss, jedoch auch viele per stop und go mit dem Camper. Das Naturschutzgebiet um die "Isla Saltes" ist beeindruckend schön, die Chemieindustrie gleich nebenan mit ihrem penetranten Gestank passt eigentlich gar nicht dahin. Die vielen Flamingos gaben ab und zu ein gutes Foto-Objekt und auch viele andere Vögel fühlen sich trotz schlechter Luft scheinbar wohl.
14.03.2022 - Muchas mujeres und Störche in Palos d.F.Da Regen angesagt war ging es früher los als in den letzten Tagen. So konnten wir "trocken" die Mystery-Serie der "Muchas mujeres" erledigen. Schade das die Behälter nicht gepflegt sind, so spendierten wir zwei Ersatzdosen. Der Weg am Wasser entlang ist wirklich schön - Nebbiolo nahm ihn wie üblich zwei mal in Angriff. Nach der Mittagspause im Klosterpark von La Rabida fuhren wir nach Huelva zum Einkaufen - der Kühlschrank im Camper ist ja wirklich klein :-)
Danach machten wir uns noch bei leichtem Regen an der "Ruta De Lucena del Puerto a Moguer" WoMo, Schuhe schmutzig, wie Cinza aussah verschweigen wir hier lieber.
13.03.2022 - Schon wieder der 13. und erst noch SonntagEs ist Sonntag der 13. und so erinnerte sich Nebbiolo an ein gutes Restaurant in El Rompido wo er Poiana überraschen wollte. Auf dem Weg dahin besuchten wir 4 Cache zu Fuss im Pinienwald damit Cinza sich austoben konnte. Es gab ein kurzes Intermezzo mit einem andern Hund der ihr zu nahe kam. Das Essen war wie erwarten nach unserem Gusto auch wenn die Portionen fast ein bisschen zu gross waren. Bei der Rückfahrt machen wir uns nicht zum ersten mal an einen D=5er, den wir auch diese mal nicht fanden - aber jetzt wissen wir was wir suchen müssen. Nach einer kurzen Siesta schauten wir uns noch einige der vielen Dosen auf der Isla Saltes an - da werden wir noch weitermachen. Da wir für einmal wenig Verkehr und freie
P am Rio Odiel in Huelva vorfanden konnte wir auch da noch einige Funde loggen.
11.-12.03.2022 - Regen und KolumbusWenn beim Erwachen der Regen auf das Dach des WoMo prasselt ist das für Poiana Balsam zum weiterschlafen. So verliessen wir den
CP erst vor Mittag Richtung Kloster La Rabida, wo einst Christoph Kolumbus Zuflucht und Unterstützung durch die Mönche während der Vorbereitung seiner Reise nach Amerika erhielt. In den Regenpausen fanden wir doch einige Tradis und auch einige Mystery von Estulticia die Nebbiolo schon vor längerer Zeit mühsam gelöst hatte. Die aufgeweichten Wege verschmutzten nicht nur Cinzas Pfoten, auch unsere Schuhe sahen aus als wären wir durch den grössten Sumpf gezogen. So zog es uns schnell wieder auf den
CP zurück.
Am Samstag war das Wetter besser und so beendeten wir den
PT von Mazagon nach Matalascanas, den wir ja in mehrerer Etappen angingen. Jeder kann seine Meinung über
PT haben, uns gefallen sie - Wandern mit einfachen Suchpausen, dazu die Landschaft geniessen.
09.-10.03.2022 - Moguer und viele CachesAm Mittwochmorgen hatten wir etwas in Moguer zu erledigen. Natürlich schauten wir uns einige Caches der verschiedenen Serien an um diese dann vorbereitet zu besuchen. Nach dem Einkaufen gab es für einmal einen Hamburger beim MC und danach starteten wir den
PT in Mazagon. Donnerstag war dann wieder mal ein Tag der Dosen - ein ganzes Schachbrett (also 64 Stück) besuchten wir und konnten uns in Logbuch eintragen. Es hat uns verwundert dass nicht einer fehlte - alle waren an ihrem Platz. Die Suche war nicht sehr aufwendig, so blieb uns auch Zeit die schöne und vielseitige Flora zu betrachten.
05.-08.03.2022 - Poiana mit lahmen Flügel - ErholungstageDie Schmerzen in der Rippengegend (Sturz am 27.2) wurden immer grösser - Poiana hatte eine "schlechte" Nacht. So war das erste Ziel heute eine Apotheke mit anschliessendem "Einlaufen" für den grossen Powertrail Mazagon-Matalascanas mit 133 Caches. Wir entschieden uns einige Ruhetage einzulegen und auf den
CP mitten in der Caches zu gehen.
Die Verlockung war gross und so konnten wir es nicht lassen am Sonntag den Mystery vom Geo-G einen Besuch abzustatten. Alle Behälter waren leicht zu finden, aber der Deckel der meisten fehlte oder war defekt. Danach gab es noch einen kurzen Abstecher nach Mazagon wo wir auch noch einige Dosen fanden - ein passendes Chringuito mit Tapas im Angebot jedoch nicht.
Am Montag gab es nur wenig zu suchen, denn es war Einkaufstag. Caravanshop, Mediaworld, Lidl ein Bazar und Vodafone standen auf dem Programm - ja, wir haben ja Ferien. Das Mittagessen im Punta Umbria war der Höhepunkt und zur Freude von nebbiolo hatte poiana wieder mal Appetit.
Am Dienstag regnete es und Poiana kurierte noch ein wenige ihre Rippe, der es inzwischen besser ging. Am Nachmittag machten wir dann eine "kleine" Tour in Matalascañas, die Rotondas waren sehr knifflig versteckt - schade dass die Diff der Mystery nach unserer Meinung zu tief angesetzt waren. Der EC in der Düne war der Höhepunkt, haben wir doch viel erfahren über den Palacio Donana.
04.03.2022 - Ein verfligster TagDen ersten Cache konnte nebbiolo am frühen Morgen direkt vom
P aus holen. Nach dem Frühstück ging es wie üblich mit einigen Zwischenhalten nach Chipiona und dann hoch Richtung Sevilla. Wir wollten so früh wie möglich zum grossen Naturpark Donana, aber das Navi führte und zu einer Autobahnausfahrt die gesperrt war. Als nebbiolo auch noch eine
Abzweigung verpasste landeten wir mitten im Stau da auch noch eine Demonstration der Bauern mit Traktoren angesagt war. Viele Cache lagen so nahe aber wir hüteten uns vor weiteren Irrfahren und liessen sie link liegen. Nach gut einer Stunde waren wir wieder auf der richtigen Strasse, aber auch da hatten wir kein Glück - entweder fanden wir die Dosen nicht oder die Parke waren geschlossen. Auch beim Zwischenziel der "Ruta ornitológica del pinar" fanden wir den Zugang nicht, ein kleiner Weg liess uns dann doch noch eine kleine Runde machen und 5/9 der Behälter ausgraben. In Anznalcanar verbrachten wir die Nacht ... dass der
GC1RT42 auch weg war passte zum heutigen Tag.
03.03.2022 - Regen in CadizAm Morgen besuchte wir nochmals Citroen um die Rechnung zu begleichen und zu wissen was "Madrid" meinte. Auf den empfohlenen Test der Platine hinter dem "bsi" verzichteten wir den wir wollten weiterziehen. Chiclana wollten wir uns unbedingt anschauen, ist Poiana doch gerade daran die Krimis von Susanne Hottendorff zu lesen.
Leider gab es keinen Cache in der Nähe des Polizeiposten wo die Hauptfiguren Juana und Petro arbeiten :-(
Danach ging es zum Hauptziel des Tages nach Cadiz. Auch hier war das Parkieren mit dem Camper so eine Sache ... aber am äussersten Zipfel direkt am Meer wurden wir fündig. Noch bei schönstem Wetter gab es den Lunch und eine Pause. Dann wollte Poiana mit Cinza die drei Caches auf dem Steg holen - kam aber bereits nach 20 Minuten völlig durchnässt zurück - es hatte begonnen wie aus Kübeln zu Regnen. Ohne grosse Beute verliessen wir Cadiz und landetet nach dem Einkaufen in Rota bei einigen "regenfreien" Dosen und hatten da eine trockenen Nacht.
02.03.2022 - Leuchten im GeoSoly und warten ...Pünktlich brachten wir den GeoSoly in die Werkstatt und mussten wieder mehr 2 Stunden warten, die Software müsse neu geladen werden, die Wahrscheinlichkeit sei 90% dass
es nachher wieder funktioniert. Diesmal verkürzten wir die Wartezeit mit einen Spaziergang in eine Bar und genehmigten uns schon vor dem Mittag ein Apero.
Der Zweifel von nebbiolo bestätigte sich, auch nach der Operation war alles wie vorher. Sie werden nun mit Madrid weitere Abklärungen machen und uns informieren.
So fuhren wir am Nachmittag noch ein bisschen in der Gegend herum und sammelten die eine oder andere Dose ein
wobei nur einer erwähnenswert war - ein Koffer in eine Ruine den Poiana mit viel Vorsicht und Respekt öffnete und dort zur Freude das Logbuch und keine Überraschung fand.
Direkt am Meer beim Sonnenuntergang nahmen wir das Nachtessen zu uns. Da die Polizei patrouillierte und einige der Womos verschwanden zogen auch wir es vor auf den
P der letzter Nacht zu gehen.
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