25.04.2022 - Versöhnlicher Abschied von Madrid7° und klarer Himmel - der Tag begann gut. Als wir die Cito-Runde starteten war es bereits 12° warm und die Sonne begleitete uns den ganzen Tag. Ein wirklich toller Abschluss - schöne Naturwege, klare Sicht in die Schneeberge und für einmal keine Autos. Einzig die Behälter liessen zu wünschen übrig - wieder fanden einige Plastiksäckchen mit einem Zettel als Logbuch drin - wohl ein Ersatz. Cinza sprang freudig herum und es gab auch viel zu riechen für sie und Poianas Schrittzähler war schon am Morgen "blau". Dann verliessen wir Madrid auf der Autobahn, denn wir wollten schnell und ohne Staus aus der Stadt um dann gemütlich über die Landstrassen Richtung Valencia zu fahren. Als Nebbiolo dem Navi die Vermeidung der Autobahn einstellte gab es wieder ein Zickzack und es nahm einen andern Weg als den wo die Caches vorbereitet waren - also viel zu holen war da nicht. Glück hatten wir wieder mal mit dem
WP , direkt beim
GC2YND5 konnten wir inmitten von Burgen und Türmen übernachten.
24.04.2022 - Kalt und endlich ein vollständiges GeoArtAlso Nebbiolo nach den Aufstehen auf die Wetterstation schaute traute er den Augen nicht - 0°! Bei der anschliessenden Gassi-Runde mit Cinza die heute ihren 11. Geburtstag feierte fühlte es sich jedoch gar nicht so kalt an, der blaue Himmel kündigte einen schönen und sonnigen Tag an. Wir verliessen den
CP früher als üblich und machten uns nochmals an das Geopoly GeoArt. Zuerst besuchten wir diejenigen Caches die nur zu Fuss erreichbar waren damit sich Cinza austoben konnte und mal einem Hasen nachjagen konnte. Wie am Vortag gab es einige Probleme mit den Caches, bauliche Veränderungen liessen uns gar nicht zum Ziel gelangen. Nach Rücksprache mit dem Owner durften wir diese aber auch als "gefunden" eintragen - wir hatten ja auch alle besucht und gesucht. Am späteren Abend hatten wir dann endlich ein ganzes GeoArt geschafft. Der Höhepunkt war dann bei der Fahrt zu den Cito-Caches der "Fuente del Caño Nuevo" - solche Orte mit einer Geschichte gefallen uns.
23.04.2022 - Geopoly und aufgeweichte BödenFür einmal war der
CP nicht der gewünschte Ort für Erholung und Regenerierung denn der Untergrund war vom Regen aufgeweicht und trotz Stufenkleile stand das WoMo nicht annähernd waagrecht. Dazu war alles immer schmutzig wenn man einstieg - gut dass wir uns "einsperrten" und Nebbiolo sich mit dem Notebook beschäftigte. Trotz wechselhaftem Wetter verliessen wir den
CP vor dem Mittag für eine Geopoly-Runde. Die Behälter bestanden teilweise nur aus einem Plastiksäckchen mit Logbuch unter einem Stein - nicht einem der gefundenen Caches konnten wir einen
FP verleihen. Ab und zu erledigten wir Unterhalt mit einen zusätzlichen Logbuch und setzten zwei neue Petlinge - dank den Spoilerfotos (bravo) waren die meisten Verstecke klar. Zwischendurch gab es immer wieder einen Dusche - wenn es stark regnete warteten wir einfach im WoMo bis es besser wurde. Um 16h ging es wieder auf den
CP zurück und da hinterliessen wir wegen den durchdrehenden Reifen noch tiefere Spuren auf dem zugewiesenen schrägen Platz.
22.04.2022 - Regen, Regen den ganzen TagNach der schönen Gassi-Runde auf dem Naturweg durch den Pinienwald schaute sich Nebbiolo das Regen-Radarbild im Internet an und musste feststellen dass ab 10h die Regenwahrscheinlichkeit 90% betrug. So fiel die geplante Runde wörtlich ins Wasser - denn wir wollten uns nicht 3 Stunden durchnässen lassen. Also ab auf den
CP , natürlich noch mit einigen Zwischenhalten. Aber es fing an zu Regen und bereits bei der ersten Dose war Cinza und Poiana pudelnass. Dazu kam noch die Kälte so dass das Einschreiben im Logbuch eine mühsame Angelegenheit wurde. Nur der Multi
GC8YTHQ liess uns ein wenig erwärmen - schön gemacht dafür ein
FP . Kurz noch eine Foto für den Bunker-Virtual und dann zum
CP auf Umwegen denn das Navi fand keinen Weg da dieser an der Autobahn lag und wir diese ja vermeiden. Es regnete den ganzen Tag und da Cinza auch mal "muss" machte Poiana noch einen Ausflug zu zwei Tradi ganz in der Nähe und kam nicht nur nass auch ganz verschmutzt zurück - gut das wir im WoMo eine gute Heizung und trockene Tücher haben.
21.04.2022 - Der Emblase de Valdecanas wird in Erinnerung bleibenBei 3° und herrlichem Wetter absolvierte Nebbiolo die Morgen-Gassirunde am wunderschönen See - ist zu verstehen dass sich Leute auf dieser Halbinsel angesiedelt haben. Poiana hatte aber gelesen dass der ganze Komplex abgerissen werden müsse (aktuelles, definitives Gerichtsurteil März 2022), da er illegal in einem Naturschutzgebiet erbaut wurde. Wir verliessen die schöne Gegend und fuhren Richtung des Riesen-GeoArt der "Dragons Tresure". Zuerst besuchte Poiana mit Cinza einige zu Fuss danach ging es per stop & go weiter. Auch waren zwei Schlaufen im Team möglich, aber so richtig Freude kam nicht auf, denn nicht nur der Lärm der Autobahn nebenan störte uns, auch waren die Dosen im hohen Gras teilweise vergraben. Um das ganze GeoArt aufzulösen hätten wir einige Tage gebraucht, also brachen wir das Experiment ab. Nach kurzem Einkaufen machten wir uns auf den Weg zum ebenfalls vorbereiteten GeoArt "Cito". Wir kamen den Schneebergen immer näher und landeten nach einigen wenigen Cache-Stopps beim vorbereiteten
WP beim Start einer grösseren Runde mitten im Wald. Als wir auch noch ein italienisches Wohnmobil auf dem
P sahen dachten wir es könnten auch Geocacher sein - das war aber nicht der Fall - wie kommen die nur dahin?
20.04.2022 - Kalt und GrenzübertrittDas Aufstehen bei 5° und immer noch windigem Wetter fühlte sich nicht so kalt an, denn die Sonne zeigte sich schon bald mal am stahlblauen Himmel. Zügig ging es Richtung Spanien ohne Autobahn, wir erhofften uns wieder einige Dosen am Weg zu finden. Einmal liess sich Nebbiolo an die Grenze zu einem schön gelegenen Multi locken, beim genauen Hinschauen stellte sich heraus dass dieser Weg wohl nach Spanien führte, jedoch in die falsche Richtung. Also kehrten wir 50 Meter vor der Grenze wieder um und folgten dem Navi. Kilometerlang war keine Dose am Weg - kaum zu glauben, wieder überprüfte das Poiana mit der GC-App. Als es langsam "Zeit" wurde und weiterhin keine Caches in Sicht waren fuhren wir bei El Gordo einfach mal zu einem Stausee hin. Einige Gelegenheiten gab es bereits für ein
WP aber wir fuhren einfach mal weiter und staunten nicht schlecht als wir auf einmal vor einem Portier-Häuschen standen - ein 5* Hotel mit Golfplätzen, Hafen und anderen Sportanlagen. Ausserhalb gab es einen grossen verwaisten
P auf dem wir uns den Logenplatz Richtung See aussuchten - ach wie schön war der Ausblick bei der Dämmerung.
19.04.2022 - Ade Atlantik, nun geht es Richtung MadridDer schöne
WP brachte uns auch eine "gute" Nacht so dass wir ausgeruht den ersten Cache problemlos fanden, der uns früher schon mal verborgen blieb. Nach einem letzten kurzen Abstecher ans stürmische Meer wo Poiana fast weggewindet wurde verabschiedeten wir uns vom Atlantik Richtung Castel Branco. Natürlich wählten wir die Landstrassen, auf der Autobahn sind die Dosen ja selten und meist nicht erreichbar. Aber auch auf der langsamen Route war nicht viel zu holen, das wir mit der GC-App kontrollierten ob Nebbiolo wirklich nicht ein falsches GPX geladen hatte - aber nein es gab wirklich selten einen Cache. Vor Castelo Branco begannen dann die vorbereiteten Mystery "BCB", so kamen wir doch noch zu vielen Schritten und Statistikpunkten. Viele Behälter waren leider defekt oder der Inhalt nass - so richtig erfreuen konnten wir uns nicht. Einzig der schöne Multi im Parque Urbano mit einem lustigen Finale (FP) gefiel uns und auch der
P führte uns zu einer guten Übernachtungsmöglichkeit. Aber als "unser" waagrechte Parkplatz einfach nicht frei wurde und auch einige neue komische Leute ankamen und in den Autos sitzen blieben wurde es uns zu bunt und wir zogen ab. Nach einer kleinen Irrfahrt landeten wir bei einem Fussballplatz - direkt an einer lärmigen Strasse - für einmal Pech gehabt.
18.04.2022 - Wind bis 80kmh und ein schönes WP in CashinasNach einer unruhigen Nacht wo der Wind mit grosser Wucht durch den
CP fegte und alles flatterte schaute Nebbiolo zuerst mal im Internet wo das neuen Navi blieb. Und da stand - obwohl Ostermontag - dass es heute ausgeliefert werden sollte. Also machten wir alles bereit für die Weiterreise, auch noch einen Abstecher in den Self-Wash wo Poiana staunte, dass die grossen schnelle 20kg Maschinen sogar das Waschmittel selbst beifügten. Um 13h MEZ wurde das TwoNav dann wirklich im
CP abgegeben das wir dann umgehend abholten. Während der verspäteten, kurzen Mittagspause öffnete Nebbiolo dann gespannt das Paket und fing an das Gerät einzurichten. Zuerst lief gar nicht viel (Hänger), aber nach dem Update auf die neuste SW-Version und dem Landen einer GPX-Datei sah es schon besser aus. So verliessen wir Peniche - die Wetterprognose hatte noch stärkeren Wind angesagt und als es langsam spät wurde liessen wir einige Dosen am Weg links liegen um noch ein akzeptablen Nachtplatz zu finden. Und wieder mal hatten wir Glück, bei Cashinas fanden wir einen Super-WP direkt am idyllischen "Lagoa de Obidas" - ungestört, ruhig und mit schöner Aussicht auf den See.
17.04.2022 - Viele Leute an Ostern - kein FestmenueDa wir immer noch auf dem
CP sind (warten auf bestelltes Navi) war am Sonntag kein "Frühaufstehen". Als wir dann zum Haufen von Peniche starteten begann es schlecht - die zwei ersten Mystery suchten wir erfolglos (waren wohl weg) gut dass es da wenigsten einen problemlosen EC gab. Das Laufpensum absolvierte Poiana anschliessend mit Cinza an der Leine mit der Serie "Ciclável de Peniche" - alle gefunden sogar den Bonus. Das Osterlamm überliessen wir den andern, aber auch ein einfacheres Essen im Freien war nicht möglich da es zu windig war. Also gab es ausnahmsweise mal Fastfood im WoMo statt des üblichen Sonntagsfestmenu. Den restlichen, kurzen Nachmittag verbrachten wir noch mit einigen Dosen bevor es wieder zurück auf den
CP zur Siesta ging.
16.04.2022 - Kleine GC-Sprünge und die EntscheidungBewölkter Himmel mit viel Wind dazu am Morgen kalt - wie fast immer in der letzten Zeit. Nach dem Ausschlafen machten wir Einkäufe und suchten eine Wäscherei da auf dem
CP der Tumbler defekt war. Dann freuten wir uns den gefunden Multi und schauten den "Ciclável de Peniche" an - leider kein geeignetes Terrain für Cinza. Um ein bisschen dem Rummel zu entfliehen fuhren wir zu den Caches nach Consolação - nettes Dörfchen, aber die Dosen bereiteten uns Mühe. Beim Mittagessen entschlossen wir uns nun definitiv die "wilde" Gegend zu verlassen und für einmal nicht nach Norden der Küste entlang sondern via Madrid (mit den vielen GeoArt) wieder ans Mittelmeer zurück zu kehren. Eine grosse Ausbeute gab es heute nicht, dafür die Erleichterung nicht mehr an die tiefen Abgründe (meist mit einfacher Bewertung des Terrain ) gelockt zu werden.
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