05.05.2022 - Von Null auf 300 Meter zum Sagrat CorVom schönen
WP den wir uns für später gemerkt haben fuhren wir ohne grosse Umschweife zu unserem Tagesziel den Caches der Serie "Montsianell". Die DNF am Ebro hatten wir wahrscheinlich schon früher mal nicht gefunden - es waren ja nur noch wenige übrig geblieben. Durch eine schmale Landstrasse - der Geosoly musste sich einige male "klein" machen - erreichten wir den Start beim
GC6T0NB. Schnell wurde klar, das Velo musste auf dem Gestell bleiben - zu steil und zu felsig war der schmale Bergpfad nach oben. Die Dosen waren immer ein wenig abseits des Weges im sperrigen Gebüsch - gar nicht einfach zu finden und ab und zu mussten wir das Spoilerbild zu Hilfe nehmen. Auf dem Sagrat Cor angekommen wurden wir mit einem traumhaftem Rundblick und dazu auch mal mit einer grossen Dose belohnt. Erst noch auf Meereshöhe und nun auf fast 300 MüM. Der abschliessende Abstieg war dann noch steiler und wir mussten uns ab zu mal auf dem Hosenboden über einen Felsen herunter abrutschen lassen. Auf dem flacheren Rückweg meldete sich Nebbiolos Knie stärker - mindestens die Stöcke hätte er mitnehmen sollen. Voller Zufriedenheit über das Erlebte und geleistete erholten wir uns bei einen kleinen Lunch im WoMo. Über die vielen Caches die schon einige Vorlogger nicht mehr faden ärgerten wir und nur kurz und entschlossen und wieder aufwärts ans Meer zu fahren. Bei Perello Mar fanden wir nach einigen Mysterys dann einen offiziellen
WP nur wenige Meter vom Meer entfernt. Die Tour auf diese Bergspitze wird sicher lange in Erinnerung bleiben.
04.05.2022 - Kein PT für uns und Sonnenuntergang am EbroNoch einmal bei Beat und Enrica Morgenessen mit einem längeren Schwatz, dann packten wir zusammen und verabschiedeten uns. Zuerst starteten wir mit den restlichen "ENCANYISSADA" im Naturschutzgebiet und dem EC damit wir schon mal alle recht Bewegung hatten (hin und zurück). Dann fuhren wir via Camarles zu den
PT -Mystery "GEOEBRENCS" die leider vorwiegend neben der lärmigen Autobahn lagen - eher nichts für uns denn es herrschte auch noch reger Verkehr und wir mussten Cinza immer im Auge behalten. So fuhren wir wir wieder zurück nach Deltebre wo wir von der Brücke einen Platz am Ebro mit Camper gesehen hatten - dieser war aber kostenpflichtig und die 10€ nur fürs Stehen ohne Serviceleitung fanden wir übertrieben. So suchten wir und einen Cache am Ebro aus - und wie so häufig fanden wir dadurch auch einen idyllischen schönen
WP direkt am Fluss und konnten uns über den Sonnenuntergang erfreuen.
03.05.2022 - Geocachen mit FreundenZimmis luden uns zum Frühstück in ihrem Alkoven ein und wir hatten viel zu diskutieren. Als gegen Mittag der Magen anfing zu knurren bereitete uns Beat seinen frisch gefangenen Fisch zu, den wir dann mit einem Risotto von Poiana genüsslich verzehrten. Dann fuhren wir mit dem GeoSoly zum östlichsten Zipfel des Ebrodelta und besuchten einige wenige Dosen die in der sandigen Gegend gar nicht einfach zu verstecken waren. Der starke Wind machte den Muggles nicht viel Spass sie interessierten sich mehr für die Campingplätze - also fuhren wir nach Eucaliptus und Riumar. Die offenen Restaurants waren so selten wie die Caches (wir hatten ja schon früher einige gefunden) aber am Ebro fanden wir dann doch noch ein windgeschützter Ort wo uns der Apero serviert wurde. Zurück auf dem
CP plauderten wir bis spät in den Abend bei Wein und Käse über Krieg, Gott und die Welt - ja sogar einen kurzen Ausschnitt aus Villareal gegen Liverpool präsentierte uns Beat auf seinem Laptop über sein Swisscom-Login.
02.05.2022 - Treffen mit Freunden Am Morgen besuchten wir noch einige Caches im eindrücklichen Naturschutzgebiet "ENCANYISSADA" und konnten von den Beobachtungstürmen einige Vögel beobachten und dabei auch ein Foto für den Virtual schiessen. Nach dem Einkaufen trafen wir uns mit unseren Freunden Enrica und Beat auf dem
CP "La Tancada" wo es viel zu diskutieren gab. Gegen Abend machten wir einen Ausflug nach Deltebre wo bei einem Spaziergang einige Caches besuchten und dann den Apero direkt am Ebro genossen. Das gemeinsame Nachtessen im "Lo Pati d Agustí" bestand aus Escargos und viel Fleisch - Cinza freute sich über die Reste.
01.05.2022 - Überfüllte Restaurants und 4 Hitzetag in FolgeLetzter Tag in Torrenostra - noch einmal besuchten wir die mit viel Liebe zum Detail hergestellten Behälter von der Serie "un paseig per la rambleta del Seguer" - ein spezieller Dank an den Owner penya69! Bis zum "Everest" schafften wir es nicht, der steinige und hüglige Weg und die wiederum warmen Temperatur machten es uns schwer. Da wir ja wieder alles zurück mussten hatten wir vor dem
GC9J4XQ genug - die ca. 500 Meter waren Nebbiolo zu weit entfernt ... und es würden ja noch weitere folgen. Auf dem Weg zum heutigen Ziel, dem Ebro-Delta wollten wir in Vinaros ein Mittagessen zu uns nehmen - aber alle Restaurants waren ausgebucht - 1. Mai und erst noch Muttertag. So bestellten wir eine Pizza zum mitnehmen und fuhren zu einem Cache am einen abgelegenen Ort wo wir in Ruhe ohne Hektik die Mittagspause verbringen konnten. In La Rapita erfreuten wir uns noch über einen Multi-Cache bevor es nach zum Nachtlager nach El Poblenou del Delta ging. Vor dem bekannten
WP war nun ein Verbot für Camper angebracht - aber es gab dafür ein paar hundert Meter weiter östlich einen noch schöneren Platz.
30.04.2022 - Der Schweiss flossBei schönstem Wetter ging es ohne grosse Umschweife zu den Everest-Mystery die Nebbiolo am Sonntag auf dem
CP gelöst hatte. Aber schon zu Beginn mussten wir konstatieren dass aus der gedachten Schlaufe wohl nicht werden würde, denn die ersten Caches lagen direkt an einer verkehrsreichen Strasse. So startenten wir vom #13 - für den #12 hatten wir den Einstieg verpasst. Aber der wollte sich einfach nicht zeigen so dass wir ein wenig deprimiert weiterzogen. Es folgte eine lange aber erfolgreiche Tour und es ging hoch und wieder runter auf teilweise steinigen Wegen. Bei um die 30° war Angelegenheit sehr anstrengend und Nebbiolo floss der >Schweiss nur so runter also er teilweise das Rad schieben musste. Nur noch einen ... dann noch einen uns so mussten wir uns zusammenreissen endlich umzukehren denn wir mussten ja den ganzen Weg wieder zurück. Den #13 fanden wir auch auf beim Rückweg nicht :-(
Nach der späten Mittagspause besuchen wir die Serie der Mystery "ANTARTIDA" - auch da waren die Verstecke der kleinen, meist der Umgebung angepassten Behälter sehr schwierig. Eigentlich hatten wir geplant beim
GC96NBD am Meer einen
WP zu finden - leider war der Weg aber mit einer Kette gesperrt so dass wir wieder zurück nach Torrenostra fuhren. Natürlich mussten wir wie üblich alle am Weg liegenden Dosen "lüften" und freuten uns als dann noch kurz eine Regendusche abkühlte.
29.04.2022 - Lieber Tapas und Wein als grosse AnstrengungenNach dem üblichen Prozedere auf dem gepflegten und empfehlenswerten
CP Playa Tropicana in Alcossebre fuhren wir wieder zurück nach Torrenostra wo es noch weitere knifflige Winzlinge zu suchen gab. Das sommerlich heisse Wetter machte nicht nur Nebbiolo zu schaffen, nein auch der Schokolade-Osterhase von Poiana schmolz in sich zusammen. So legten wir den GC-Spargang ein und vergnügten uns lieber an der Promenade mit einem Glas Wein und einigen Tapas. Abkühlen wollte es nicht richtig, dennoch entschlossen wir uns doch noch eine Runde in Angriff zu nehmen. Leider mussten wir ab und zu passen - Hundeverbot mit angedrohter Busse von 600 Euro liessen uns von diesen Wegen abschrecken. Den
WP hatten wir schon am Mittag entdeckt und so konnten wir uns am Abend südlich des Dörfchens zu einigen Wildcamper direkt am Meer gesellen.
28.04.2022 - Auf nach Norden - TorrenostraBei leichtem Regen wurden noch drei Dosen vor Valencia gelüftet, bevor es dann ohne Zwischenhalt nach Torrenostra ging. Dort begrüssen uns bereits auf der Anfahrt zum Städtchen am Meer einige Caches die wir natürlich nicht unbeachtet sein lassen konnten. Da sich in der Zwischenzeit der Himmel "aufgetan" hatte suchen wir ein passendes Restaurant mit einer Terrasse - Hunde sind ja nicht überall erlaubt. Fast alle waren leer - es gab nur ab und zu eine Bar wo sich einige Leute ansammelten. Beim einzigen wo wir es versuchten wurden wir vor schmutzigen, nicht gereinigten Stühlen stehen gelassen, so dass wir uns verabschiedeten und nach Alcossebre fuhren. Da war schon etwas los und wir konnten uns wieder mal an der Sonne mit guten Speisen verwöhnen lassen. Den einzigen übrig gebliebenen Cache in diesem Ort besuchen wir noch - das hatte sich jedoch nicht gelohnt. Früh waren wir dann auf dem
CP und Poiana konnte sich in ihr Lesebuch vertiefen und Nebbiolo blieb bei den Mystery vom Everest hängen.
27.04.2022 - Schöne Caches, weite WegeNach dem Aufstehen bei 13° und bedecktem Himmel durfte Cinza wieder mal die Wellen anbellen. Ein kurzes Umparken zum Start einer schönen Runde, aber auch mit einigen abseits liegenden Dosen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten wurde der Ausflug aber immer toller und zwischendurch zu einem kleinen Abenteuer. Die Behälter waren teilweise einfallsreich und raffiniert gestaltet und so konnten wir viele
FP vergeben. Nebbiolo freute sich über die betonierten Wege, das Rad fuhr fast von sich alleine. Aber auf einmal standen wir vor einem schmalen Sandweg und da kam Nebbiolo recht ins Schwitzen, mehrere hundert Meter Fahrradstossen und laufen im tiefen Sand. Die Schlange im sumpfigen Dickicht zu finden war dann eine grössere Herausforderung und das Zurückfinden auf den Weg war nicht weniger schwierig. Als der Regen einsetzte machten wir eine verlängerte Mittagpause um dann doch noch einige schwierige Hin- und Rück-Caches mit zwei DNF zu bergen. Noch einmal Übernachteten wir in El Saler, jedoch nicht am gleichen Platz.
26.04.2022 - Erwachen wie SchlossherrenDas Erwachen bei 7° und leicht bewölktem Himmel in den Türmen von Alarcon, mit den steil abfallenden Felsen zum Stausee ist schon beeindruckend. Ein kurzer Besuch im Städtchen mit einem Cache durfte nicht fehlen - die anderen der Serie zu besuchen war Nebbiolo zu anstrengend und zu steil. Auf der Fahrt wie üblich auf den Landstrassen nach Valencia bescherte uns dann doch den einen oder andern Zwischenhalt um eine Dose zu lüften. Einige Kilometer vor Valencia nahmen wir dann doch die Autobahn um das heutige Ziel El Saler nicht all zu spät zu erreichten. So konnten wir um 14h das Mittagessen im Camper bereits am ruhigen Mittelmeer kredenzen - wir genossen die sonnige Wärme bei Windstille. Den kurzen Nachmittag liessen wir dann mit einer Velo-Fuss-Tour ausklingen bevor wir uns zu einer kleinen WoMo-Gruppe ganz in der Nähe des Meeres bei einem EC gesellten.
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