14.12.2022 - Der Weg nach Santa Pola - Gedanken an SchirupiaDer Sonnenaufgang aus dem Meer kündigten der Tag verheissungsvoll an. Nach einer kurzen Klettereinlage von Poiana im Hafen von Mascarat fuhren wir Richtung Alicante. Vor Benidorm hatten es eine Gruppierung von grünen Schatzkisten - denen konnten wir nicht widerstehen. Die Standorte und die Behälter waren nichts Besonderes, jedoch hatte es auch eine 4er Serie die wir zu Fuss absolvieren konnten - eine schöne Abwechslung. Den D=3.5 fanden wir nicht - der Owner informierte uns danach dass er OK sei ;-) Weiter ging es Richtung Santa Pola und wir erinnerten uns an die tragische Geschichte um den Tod von Schirupia die uns besuchte um mit uns zu Geocachen. Nach der Mittagpause in Grand Alacant konnte Nebbiolo endlich wieder mal das Velo ausfahren zur Mystery-Tour "El Roble" wo wir eine weitere Schlaufe erledigten. Bei der kurzen Zusatz-Runde fanden wir die Riesenschatztruhe vom
GC95AGR mit gepflegtem Inhalt- der Höhepunkt des Tages - natürlich gab es einen verdienten
FP . Früher als üblich zog es uns an den Cami Cuartel - einer unserer Favoriten betreffend
WP . Wir genossen das Meer, die Ruhe, der Blick auf Tabarca und die unendliche Weite.
13.12.2022 - Schöne Aussichten, gutes Essen - dem 13. gerechtDer Regen konnte es auch heute nicht lassen und übernahm das Duschen von Nebbiolo und Cinza. Nach dem Besuch des nahen TB Hotel hatte der GeoSoly Durst und wir fuhren nach Navi zur nächsten Tankstelle. Kaum zu glauben pro Liter mussten wir 1.44€ bezahlen, bei den meisten folgenden Tankstelle kostete ein Liter 1.70€. Zufällig tippte Nebbiolo auf einen Tradi in der Nähe - der Schlüssel zu einem einmaligen Erlebnis. Von Cache zu Cache plagte sich nun das Wohnmobil den Berg (Cumbre de Sol) hinauf wo uns eine unglaubliche Rundsicht geboten wurde. Wir verharrten einen Augenblick und prägten uns diese unglaublichen Bilder ein. Vor Calpe fanden wir sogar einen "Chinesen" - zum ersten Mal auf dieser Reise durften wir uns bei angenehmen Temperaturen auf einer Terrasse verwöhnen lassen. Nach einer kurzen Siesta füllten wir zu Fuss noch die Lücke des Els Pinets (
GC2CVDV) - einer schönen Serie dem Meer entlang. Der Abstecher nach Calpe war kurz - auch diese Satnd ist gar nicht Camper-freundlich. Vor Altea bescherte uns der
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GC54PXN einen
WP mit schöner Aussicht auf das Meer und den Hafen.
12.12.2022 - Ade Denia, auf zum Leuchtturm und den MühlenDer
WP mitten in der Stand war erstaunlich ruhig und wir verbrachten eine gute Nacht. Wir starten mit der Via Verde, schade dass kein
P angegeben wurde und es nur alle 500 Meter eine Dose gab. Mit dem WoMo besuchen wir Park um Park und staunten über die vielen grünen Flächen in Denia. Die Behälter waren wie am Vortag meistens 0815, aber nun freuten wir und über die Temperatur von über 20°. Als es gegen den Berg immer enger wurde verliessen wir diese Gegend und fuhren nach Balcone de Javea. Der Leuchtturm mit einen herrlichen Rundsicht war grossartig und der schön gelegene Cache
GC8Z14Q erfreute uns. Immer noch zogen Wolkenfelder über uns her, aber es war fast sommerlich warm. Auf holpriger und engen Strasse ging es dann zu den "Mulinos", die restaurierten Objekte der Vergangenheit beeindruckend und der Cache verdiente sich einen
FP . Da die Zeit schon Fortgeschritten war wollten wir nach Xabia um einen
WP zu suchen - stellten aber schnell mal fest dass diese unerwünscht sind in der Stadt - überall waren Verbote angebracht. So landeten wir für einmal auf einem 2. Klasse
WP (immerhin Windgeschützt) auf einem ECO-Parkplatz in Balcon al Mar.
11.12.2022 - Auf dem Weg zur Besserung nach DeniaDer Dauerregen hatte auch den Boden des
CP aufgeweicht, so dass sich nun auch im WoMo der Dreck breit machte und Poiana viel zu tun hatte. Aber Nebbiolo fühlte sich wieder gut - aber Poiana hustete immer noch vor sich hin, schien aber auch auf dem Weg der Besserung zu sein. Kurz vor Mittag verliessen wir den
CP und besuchen mit dem Schirm den EC in Cullera - den Track über den Berg verschoben wir auf später, das war und zu anstrengend. Wir fuhren nach Gandia zu den 2 Caches (einer fehlte leider) wo wir den Mittagslunch direkt am Meer zu uns nahmen. Der wirklich lustige und freche
GC8JYG9 im Einkaufscenter verdiente sich ein
FP . Vor Denia öffnete sich der Himmel ein wenig und es drangen sogar Sonnenstrahlen durch so dass wir doch noch einige Dosen auf angenehme Art finden konnten. Die Freude an den Nanos und Schmalhalsflaschen hielt sich in Grenzen, aber wenigstens waren am Sonntag wenige Muggels unterwegs und die Haltemöglichkeiten waren gut. Den öffentlichen
WP fanden wir mitten in der Stadt auf einer grossen Wiese wo sich auch noch einige andere Camper ansammelten. Das grösste Gefährt war ein Phönix mit ukrainischen Kennzeichen ...
08.-10.12.2022 - Corona, Grippe oder wirklich nur eine Erkältung?Auch an diesen Morgen wurden wir wieder vom Regen geduscht. Wir erinnern uns gut an unsere erste Tour vor einigen Jahren da hat es während den 3 Monaten gerade einen Tag geregnet. Nach einigen wieder "zähen" Caches jedoch nur 1.5/1.5 entschlossen wir uns auf einen
CP zu gehen. Denn nun hustet auf einmal auch Nebbiolo und wir fragten uns woher das wohl kommen könnte. Die Nacht erlebte Nebbiolo als Albtraum - Husten mit Kopfweh-Anfällen folgten in kurzen Abständen. Am nächsten Tag war dann Sendepause und wir lagen den ganzen Tag flach - einzig die Fußball WM im TV weckte Nebbiolo - das einzige was wenige Energie braucht. Aber nach der ersten Halbzeit ging Nebbiolo total müde wieder in die Federn. Beide hatten keinen Appetit - wenigsten etwas für die "gute Linie". Die Nacht konnten wir dann endlich wieder mal besser schlafen, hingen jedoch nochmals einen Tag auf dem
CP an da auf Nebbiolo noch viel Arbeit am Computer wartete. Am nächsten Tag wurde ein wenig ausgeschlafen und regeneriert. Ein kurzer Abstecher nach Cullera zum Einkaufen - auf dem Heimweg konnten wir es nicht lassen und besuchten noch zwei schöne Dosen um Sueca. Auch heute war das TV_Programm ab 16h gegeben ...
07.12.2022 - Wieder Regen und Start mit vier DFNDie Freude über ein Wetterumschlag war von kurzer Dauer, bereits am Morgen wurden wir von den Regentropfen die auf das Dach prasselten geweckt. Wenigstens waren die Temperaturen über 10 Grad obwohl der Himmel bedeckt war. Nochmals versuchten wir uns am einigen an einige ANCLA-Mysterys, aber die Stimmung viel schnell tief im Keller nach vier DNF in Folge und fast 2 Stunden Suchzeit. Ohne Hint und Spoilerfoto sind diese für uns fast nicht findbar. So wechseltet wir das Suchgebiet und fuhren nach Benicasim wo wir vor der Mittagspause doch noch einige Dosen lüften durften. Aber auch der Nachmittag war durchzogen so viele DNF an einem einzigen Tag hatten wir noch nie - ein Tag zum Vergessen - trüb und depressiv. Dazu mussten wir auch noch in eine Apotheke um etwas für Poianas starke Erkältung zu kaufen. Einen schönen
WP fanden wir dann beim
GC7D1XV einem kleinen Park in der Nähe von El Grau de Castellon - jedoch auch dieser Cache musste bis am nächsten Morgen warten.
06.12.2022 - Erster warmer Tag - so haben wir und das vorgestelltZum ersten Mal bei über 10 Grad und Sonne zu erwachen ist schon etwas besonderes. Dazu noch das Rauschen der Wellen - das ist für uns doch das Leben das wir uns gewünscht haben. Wir nutzten die Gunst der Stunde und fuhren nach Torreblanca wo wir einige Dosen lüfteten. Bis zum Mittag widmeten wir uns dem Cami "Euro Velo" bevor wir in Tore la Sal den interessanten EC besuchten und uns nach einen Restaurant umschauten. Leider verzog sich die Sonne und da wir nichts Passendes fanden gab es wieder ein "Picknick" im WoMo. Nach der Mittagspause besuchten wir die ANCLA-Mystery, was eine echte Herausforderung war. Die winzigen Röhrlein waren sehr gut versteckt - einmal in einem Tannzapfen, in einen Stein gebohrt oder in einem kleinen Rundhölzchen intergierte. Wir mussten jedes mal sehr lange suchen - für uns unverständlich, dass diese nur mit D=3 bewertet sind. Einige wenige (auch D=3) waren dann sehr leicht in Verkehrstafeln zu finden. Wegen der langen Such-Zeit verpasste Nebbiolo sogar den ersten Match - bekam dann aber das Debakel der Schweizer gegen Portugal um so intensiver mit.
05.12.2022 - Nochmals Nach einer ruhige Nacht machten wir uns nach dem Morgenritual an die weiteren "Virtual" #1-#31. Auch diese waren wie am Vortag knifflig versteckt sodass wir meistens das Spoilerbild zur Hilfe nehmen mussten. Aber mit Geduld und einem gutem Auge vom Poiana fanden wir alle Röhrchen. Nach der verspäteten Mittagspause hatten wir fürs erste Mal genug und gingen nach Tortosa zum Einkaufen. Gemütlich fuhren wir dann Richtung Torronostra wo wir uns auf dem bekannten, idyllischen
WP direkt am Meer einrichteten und natürlich die WM Viertelsfinale am TV Mitverfolgten.
04.12.2022 - Virtual-Serie mit vielen Dosen Am Sonntagmorgen erwachten wir bereits früh, denn es waren schon Fischer zum Ebro unterwegs. Nach dem üblichen Programm ging es direkt zum Powertrail der virtuellen Serie. Die Rätsel waren alle gelöst also wussten mir wo die Mystery und Letterbox am Weg lagen. Schön dass jeder Cache ein Spoilerfoto hatte dennoch war es teilweise sehr schwierig aus den vielen ähnlichen Steinen den Richtigen zu finden oder den richtigen Strauch zu wählen. Die meist genauen Koordinaten erleichterten das finden enorm - bei 2 Klettercaches (warum t=4?) mussten wir passen. Am Mittag fing es dann an zu Regnen sodass wir die Mittagspause verlängerten. Aber bald zeigte sich sogar die Sonne und wärmte Poianas eiskalte Hände wieder ein wenig - es war immer noch sehr kalt. Am Ende hatten wir wieder mal eine große Ausbeute - 52 gefundene Dosen. Da wir möglichst nicht zweimal am gleichen
WP übernachten, liessen wir uns am Abend in der Nähe des ausgedienten Bahnhof von Aldover nieder und stiessen auf die vielen gefunden Caches an.
02.-03.12.2022 - Erste Generations-Phase in Roses, SpanienSo zwei Wochen hatten wir eingeplant für diesen Abschnitt nun waren wir bereits nach 4 Tagen hier. Aber das kalte Wetter trieb uns einfach Richtung Afrika :-) So feierten wir am Abend den Schweizer Sieg über Serbien an der Fußball WM. Der Morgen dauerte heute etwas länger denn denn wir genossen das Duschen und faulenzen. Dazu musste Nebbiolo die Navis wieder auf die aktuelle Situation einstellen. Wir hatten uns vorgenommen diesen Winterurlaub ohne Stress und Eile anzugehen und uns dafür mehr Zeit zum Geniessen der Freiheit zu nehmen. Am Mittag spazierten wir dem Uferpromenade entlang und suchten erfolglos ein offenes Restaurant mit sonniger Terrasse - nach den verpassten Moules wurde es also auch nichts mit der ersten Calamares für Poiana. So kauften wir etwas ein und verpflegten uns im Womo. Am Nachmittag absolvierte Poiana mit Cinza noch eine grössere Runde vom Campingplatz aus und belohnte sich mit zwei Funden. Auch am Sonntagmorgen nahmen wir es gemütlich und verliessen nach dem Womo-Service gegen Mittag den Campingplatz Richtung Ebro-Delta. Zuerst gab es nur wenige Dosen nach Roses, aber um Tortona änderte das sich und wie mussten einige "links" liegen lassen. Kurz vor dem Dunkel werden fanden wir einen ruhigen
WP nur einige Schritte vom Ebro entfernt.
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