25.12.2022 - Ruhiger Tag und WeihnachtsmarktBei dichtem Nebel machte Nebbiolo mit Cinza die Morgenrunde im Park der schönen Anlage. Die Strassenlaternen waren um 8h immer noch eingeschaltet obwohl es bereits hell war und weit und breit niemand auf den Strassen war - die Energiekrise scheint in Spanien noch nicht angekommen zu sein. Nebel bedeutete für Poiana - ausschlafen ;-) Erst vor Mittag zeigte sich die Sonne - und so fuhren wir nach Cabo de Palos und besuchten die zwei Caches beim Leuchtturm - beide erhielten einen
FP . Im Dörfchen war Weihnachtsmarkt und wir konnten es nicht lassen und spazierten durch die Verkaufsstände und "gänggeleten" das Eine und Andere. Weiter ging es über holprige Naturstrassen zu einigen wenigen, aber schön gelegenen Dosen abseits - erstaunlich viele Leute waren unterwegs. Der "faule" Tag war kurz und so fuhren wir bereits um 15h wieder zurück an den schönen
WP in Los Urrutias und genossen die warme Abendsonne.
24.12.2022 - 41 Lichter am WeihnachtsbaumZuerst ging es am Morgen in die Apotheke - Cinza hatte aus bekannten Gründen wieder gebellt in der Nacht. Nach dem Einkaufen im Supermarkt machten wir uns - zum letzten mal - an einige des GeoPacheco Power-Trails. Der erste Teil war erstaunlich schön und verkehrsfrei, so konnten wir abwechseln zu Fuss, mit dem Rad oder mit dem WoMo die Dosen besuchen. Im Tunnel unter der Autobahn "verscheuchten" wir einen Mann - als er mit dem Velo fliehen wollte kauften wir ihm einige Orangen für 20 Euro ab - er wusste nicht wie er sich bedanken sollte - so Freue hatte er. Dann kam wieder ein Bereich wo viel Verkehr herrschte - so kam Poiana alleine zu vielen Zusatzschritten. Als wir die Lücke geschlossen hatten fuhren wir nach Los Nietos zu gemütlichen Teil - aber es kam anders. Poiana besuchte mit Cinza zu "auslaufen" noch den
GC4KAEM kam aber tobend mit schmutzigen Kleider und Schuhen zurück - die Dose ist nur durch ein Fangobad erreichbar. Auch Cinza glich einem Wildschwein. Nebbiolo überzeugte Poiana nach kurzer "Reinigung" doch noch etwas Trinken zu gehen - uns so genossen wir bei mehr als 20° um 16h unsere erste Sangria in diesem Winter direkt am Mar Menor. Bei der Fahrt zum Cache hatten wir noch einen Park mit Camper gesehen und kehrten dahin zurück - es war ein optimaler
WP . Trotz des Ungeschicks kochte Poiana im WoMo noch ein gutes Essen und wir feierten den Heiligabend mit einem Kerzlein und den Gedanken an die vielen gefunden Caches.
23.12.2022 - Los Alcazares und GeoPachecoMit regeneriertem GeoSoly fuhren wir vor dem Mittag nochmals zu einem Bereich des GeoPacheco-PT, wo sich Nebbiolo erhofft hatte das Velo wieder mal in Gang zu setzten. Leider wurde auch hier nichts daraus - also versuchten wir mit verschiedenen Varianten etwas Abwechslung in die eintönige Suche zu bringen - Poiana lief mit Cinza zwei Cache zu Fuss ab, während Nebbiolo sich auf die Suche des Dritten machte. Bei 2-3 mussten wir den Joker nehmen, denn Erntearbeiter hüteten den Behälter so dass wir das Versteck nicht verraten wollten. Dafür "retteten" wir einen Behälter hinter dem Zaun mit unserem langen Magnetstab und ersetzten einen fehlenden. Also wir fürs Erste mal genug hatten fuhren wir zu der Lücke die wir wegen der Einbahnstrasse hinterlassen haben - aber auch von der anderen Seite war das gleiche Schild - also los und schnell durch. Auf der Fahrt Richtung Meer besuchen wir noch den
GC89Q67 - einige sehr interessante Gebäude. Kaum zu glauben dass das Projekt schon am Ende ist - Leute sahen wir keine und das Ganze war ungepflegt und überwachsen. In der Nähe des Cache in Punta Brava fanden wir keinen am Mar Menor gelegenen
WP und kehrten so nach Los Alcazares zurück wo wir am Vortag eine Möglichkeit neben einer schönen Parkanlage gesehen hatten. Nach 66 Funden verbrachten wir dann eine gute und ruhige Nacht.
22.12.2022 - Vuelta a Los Alcazares bei 23°Das Leben auf dem
CP ist schon ein wenig angenehmer - ein bisschen länger Schlafen, Frühstück am Bett und Duschen - das sind die Dinge die Poiana gefallen. Also starteten wir erst vor dem Mittag die kleine Schlaufe in Los Alcazares mit abwechslungsreichen Verstecken - einmal in einer Verkehrstafel oder manchmal ganz raffiniert in einer Stromdose - natürlich ohne Strom. Die vielen Parks luden zum Verweilen ein - aber die Caches am Mar Menor waren doch noch eindrücklicher. Das wiederum sehr schöne Wetter und das ruhige Gewässer geben dieser Gegend eine ganz spezielle Note - für uns einer der schönsten Orte auf unserer diesjährigen Reise. Am späten Mittag liessen wir uns in einem Restaurant direkt am Meer einige Tapas und ein Glas Wein servieren und genossen wieder mal unser schönes Leben. Viele Leute waren unterwegs und das bunte Treiben gab viel Stoff zum Diskutieren. Dann setzten wir die Geocaching-Tour am Meer entlang fort - am Ende hatten wir drei
FP vergeben. Eigentlich wollten wir noch ein Los des "El Gordo" kaufen - aber die Ziehung war genau am heutigen Tag - also wurden wir keine Lotto-Millionäre.
21.12.2022 - GeoPacheco mit vielen Punkten für die StatistikNach der Morgenrunde kam der hupenden Bäcker vorbei und so konnte Poiana über ein Croissant zum Frühstück freuen. Nochmals fuhren wir nach Dehesa de Campoamor um den Rest der für uns machbaren Dosen einzusammeln. Nachdem wir in den ersten Wochen immer über die Kälte gejammert haben könnten wir uns nun wirklich nicht mehr beklagen - schönes Wetter mit Sonnenschein und Temperaturen teilweise über 20° - Kaiserwetter wie wir es schätzen. Dann fuhren wir zu einem Petling der GeoPacheco-Serie, einem Power-Trail mit etwa 500 Caches. Da auf den Naturstrassen viele Lastwagen der Gemüseproduzenten unterwegs waren entschlossen wir uns mal mit Stop und Go loszulassen. Meist suchte Poiana mit Cinza die Dosen - Nebbiolo musste dauern auf den Verkehr aufpassen. Die Velo-Tour viel also aus ... aber am Ende des Tages hatten wir gegen 60 Funde obwohl wir es eigentlich gemütlich nahmen. Dann fuhren wir zum Camping Mar Menor - aber fanden die richtige Umleitung nicht und landeten so auf dem Marea Narejos, einem gepflegten Stellplatz mit allen notwendigen Einrichtungen.
20.12.2022 - Retorten-Siedlungen nach TorreviejaDer
WP in La Mata ist eigentlich nichts besonders - vielleicht ein bisschen Nostalgie. Einzig "unser" Cache konnten wir kontrollieren sonst liegt er leicht ab einer Strasse mit Verkehr. Als erste Pendenz hatten wir noch den D=4.5, den wir einige male gesucht haben - dieses mal endlich mit Erfolg (Hint=Busch, war aber in der Mauer). Dann besuchten wir einige "neuere" 0815-Dosen in Playa Flamenco bevor wir unsere Weihnachtsgeschenke ;-) im Zenia-Center einkauften. Nach der Mittagspause machten wir hier weiter - aber so ein richtig schöner Cache für einen
FP fanden wir nicht. Einzig der etwas gefährliche
GC9BMRG gefiel und - leider war die Dose defekt. So zogen wir weiter nach Dehesa de Campoamor. da versuchten wir uns vergeblich am Multi im Haufen - bei der 2. Station war kamen wir nicht weiter. Die gelösten Mysterys T>4 waren wie schon früher nichts für uns. So fuhren wir mit dem WoMo in der Retorten-Siedlung umher und loggten die Plastiksäckchen und Röhrchen bis es anfing Einzudunkeln. Auf dem
WP in den Terrassen von Velazquez hatten wir schon einige male übernachtet - dieses mal begrüssten und jedoch schon viele andere Camper, aber wir fanden dennoch einen guten schönen Platz mit Meersicht.
19.12.2022 - La Mata - in der Nähe der früheren FerienwohnungDie Nacht war ruhig, aber Cinza bellte einige male - nicht wegen Einbrechen sondern weil sie Durchfall hatte und raus wollte. Da wir einen Umweg nach Grand Alacant machen mussten nahmen wir die Gelegenheit beim Schopf und erledigten den Bibliothek-Multi. Ein letzter schöner Cache
GC994JT in Santa Pola führte uns in eine Höhle in einem Geländeeinschnitt - das gefiel Cinza natürlich besonders weil alle Drei ein wenig klettern mussten. Die Caches am Rio Segura entlang waren teilweise mit D=4 definiert - die kleinen Röhrchen mussten wir jedoch nicht lange Suchen. In Torrevieja freuten wir uns auf die technischen Wunderwerke von Julgarseg - wurden aber ein wenig enttäuscht. Magnetische Smint-Dosen unter Abfalleimer ist normalerweise nicht sein Stil - einzig ein Haufen zusammengeschraubte Steine mit überraschendem Öffnungsmechanismus verdiente einen
FP . Einen konnten wir in mehreren Anläufen nicht lösen - der Mechanismus war nun so beschädigt dass auch wir uns nun ins Logbuch einschreiben konnten. Danach ging es nach La Mata wo wir vor einigen Jahren eine Wohnung als Basis für unsere GC-Touren gemietet hatten - deshalb ist unsere GC-Karte in diesen Gegend ausschliesslich von gelben Smiles gekennzeichnet.
18.12.2022 - Alle El Roble Mystery gefundenDer Regen in der Nacht machte nicht nur dem "Nachbarn" der mit den Vorderräder im Dreck steckte Sorgen - auch bei uns drang im nicht ganz dichten Dach Wasser ein. Aber das herrlich schöne Wetter am Morgen lies das schnell trocknen und vergessen. Wir fuhren nach Grand Alacant wo wir am nächsten zu einigen noch fehlende El Roble herankommen wollten - aber es war alles abgesperrt oder eingezäunt so dass wir an den bekannten Ausgangspunkt fahren mussten. Wie üblich ging es mit Nebbiolos Rad über die holprigen steinigen Wege - Poiana und Cinza zu Fuss merken dies gar nicht so. Aber bei dem schönen Wetter und warmen Temperaturen war es ein richtiger Genuss die letzten Mysterys der Serie zu suchen. Da wir nur noch am "Aufräumen" waren gab es natürlich keine schönen Schlaufen mehr - es ging im Zickzack oder den geleichen Weg zurück. Am Nachmittag konnten wir die El Roble dann erfolgreich beenden - kein einziger hat gefehlt und wir haben alle gefunden. Eine grossartige Serie auch wenn die Petlinge meist unter Steinen versteckt waren und es ab und zu nach Gas roch - wo auch immer dieser Geschmack herkam. Teilweise sieht man sogar auf das Meer und die Siedlungen der Küste entlang. Wir beschlossen für einmal auf dem "Plateau" zu übernachten obwohl es eine Camper-Verbot hatte. So verpassen wir nur die erste Halbzeit des WM-Finales und freuten uns über den Sieg von Argentinien.
17.12.2022 - Crevillent für die Katze - zurück ans MeerWie üblich verliessen wir den
CP vor dem Mittag nach dem üblichen Prozedere. Der GeoSoly führte und nach Crevillent, da uns ein Besuch des Städtchen empfohlen wurde. Aber schnell mal ärgerte sich Nebbiolo über die engen Strässchen und die fehlenden
P - so dass wir uns wieder Richtung Meer orientierten. In Catral machten wir eine Mittagspause und gingen Einkaufen. Natürlich machten wir für die wenigen, übrig gebliebenen Caches Umwege ... einzige in Rojales waren einige neunen noch grün. Mitten im kurvigen Dorf bemerkte Nebbiolo das offene WC-Türchen - eine Flasche WC-Mittel war weg - die Suche auf dem umgekehrten Weg war erfolglos. Nochmals in einer Sackgasse stecken geblieben - nun hatte Nebbiolo genug und wir fuhren nach Santa Pola Est auf unser Lieblings-WP.
15.-16.12.2022 - El Roble und der CP von Catral, Treffen mit BumbiTrotz leichtem Wind und Wellenschlag verbrachten wir eine gute Nacht auf unserem Lieblings-WP. Wir starteten den Cacher-Tag mit einem Julgarseg-Cache in Santa Pola - diese mechanischen Wunderwerke kennen wir ja und hatten den notwendigen Schraubenzieher dabei. Auf dem Hochplateau warteten dann weitere El Roble-Mysterys, Nebbiolo war wieder mit dem Rad unterwegs. Es war eine happige Angelegenheit, nicht nur die Wege waren steinig - auch lagen die letzten Dosen abseits im Gebüsch. Der "Heimweg" fühlte sich lange an, denn es gab keine Caches mehr - es war eine hin und zurück. Die zwei Tradi beim Aussichtspunkt rundeten die erfolgreiche Dosensuche ohne DNF ab. Nach einer kurzen Mittagspause fuhren wir dann auf den riesigen Campingplatz in Catral - den Autobahn-Jumping nahmen wir natürlich auch noch schnell mit. Nun hatte Poiana nach dem anstrengenden Morgen auch noch Wäschetag. Am nächsten Morgen musste Nebbiolo mit Cinza eine Ewigkeit laufen um an den Ausgang zu kommen so riesengross war die Anlage. Vor dem Treffen mit Bumbi holten wir und noch "schnell" den Cache in Dolores damit Cinza auch noch ein wenige Bewegung hatte. Im "Bombay" trafen wir Bumbi, den Nebbiolo im Internet kennengelernt hatte und daraus der
ok24.ch Online-Katalog entstanden war. Es gab viele zu erzählen und das indische Essen schmeckte vorzüglich. Der anschliessende Besuch in seinem ins Detail ausgetüftelten Mobil-Home in der abgesicherten Anlage in Albatera war beeindruckend. Nach Besichtigung vieler Briefmarken und seiner "Grimselsammlung" verabschiedeten wir uns von Bumbi und fuhren wieder auf den
CP .
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